Die Artikel auf Mises Deutschland – Dezember 2018

Rückblick auf die Artikel des Ludwig von Mises Institut Deutschland im Monat Dezember:

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Freiheit in der Krise

von Llewellyn H. Rockwell Jr., 3. Dezember 2018

Der Staat tut nichts lieber, als Drogen, Terrorismus, Armut, oder „Ungleichheit“ den Krieg zu erklären. Der Staat liebt das Prinzip der „Gleichheit“, weil es sich nie erreichen lässt. Und bei dem Versuch, sie zu erreichen, eignet sich der Staat mehr und mehr Macht über immer mehr Tätigkeiten und Institutionen an. Jeder, der das Prinzip der Gleichheit in Frage stellt, wird aus der Gesellschaft ausgestoßen. Ein schönes Geschäftsmodell ist das, und sicher nichts für Libertäre.

Wie der Staat um seine Wahrheit fürchtet

von Karl-Friedrich Israel, 5. Dezember 2018

Den Neokonservativen ist völlig klar, dass jedes staatliche System letztendlich auf das Vertrauen der Bürger angewiesen ist. Vertrauen ist die Basis für das Funktionieren staatlicher Institutionen. Durch neue Kommunikationstechnologien sei es allerdings „extremistischen ideologischen Strömungen“ zunehmend gelungen, ihre „toxischen Botschaften“ zu verbreiten und den Menschen das Vertrauen in bestehende Institutionen zu nehmen. Es ist eben dieser Vertrauensverlust der Bürgern, der die Souveränität des Staates gefährdet.

Zehn Gründe, weshalb Regierungen versagen

von Antony P. Mueller, 7. Dezember 2018

Es stimmt zwar, dass es in der Regierung viele inkompetente und Menschen mit schlechten Plänen gibt, aber wir können den beteiligten Personen nicht immer die Schuld geben. Oft ist die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns einfach eine Sache der Regierung als Institution selbst. Mit anderen Worten, Politiker und Bürokraten sind nicht erfolgreich, weil sie nicht erfolgreich sein können, denn die Natur des Staatsapparates steht dem Erfolg entgegen.

Meistgelesener Beitrag im Monat Dezember:

Die Steine der bisher unantastbaren EU-Festung bröckeln

von Marco Gallina, 10. Dezember 2018

Mit den Wahlen zum Europäischen Parlament im kommenden Mai könnten die Ereignisse, die sich in weiten Teilen Europas abzeichnen, jedoch für Brüssel – und damit auch: Berlin – ungemütlich werden. Hierzulande ist der Sinkflug der Sozialdemokraten und der CDU eine ausgemachte Sache. Die europäischen Sozialdemokraten dürften unter dieser Schwäche ebenso leiden wie die Europäische Volkspartei. Die italienischen und französischen Verhältnisse würden dazu beisteuern, dass ein epochaler Kollaps der beiden Großparteien ins Haus steht.

Inflation: Der lautlose Wohlstandskiller

von Andreas Tögel, 12. Dezember 2018

Sozialistische Umverteilungspolitik erreicht früher oder später immer ein für alle Beteiligten trauriges Ende. Dann nämlich, wenn das Geld des bürgerlichen Klassenfeindes restlos verjubelt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die dafür Verantwortlichen allerdings längst nicht mehr in Amt und Würden sein.

Freihandel schafft Frieden und Wohlstand

von Jeffrey Tucker, 14. Dezember 2018

Wünschen Sie sich, dass es allen Menschen auf dieser Welt gut geht? Freihandel ist eine wunderbare Möglichkeit, dies zu verwirklichen. Zölle enden nur damit, Elend zu verbreiten, ein klassischer Fall von Unmenschlichkeit von Menschen gegenüber Menschen. Je früher die US-Regierung dies erkennt, desto besser wird es allen gehen.

Der Unternehmer, er lebe hoch!

von Andreas Marquart, 17. Dezember 2018

Obwohl sich Regierungen nach außen unternehmerfreundlich zeigen, erschweren sie dem Unternehmer das Leben immer mehr und stellen ihn vor immer größere Herausforderungen. Ein unternehmer- und damit letztlich auch arbeitnehmerfreundliches Umfeld zeichnet sich aus durch niedrige Steuern, wirtschaftliche Freiheit, das heißt möglichst wenig Regulierungen, und einen Staat, der sich bei seinen Ausgaben diszipliniert. Auch die dem Staat nahestehenden Meinungsmacher sollten aufhören, immer wieder Öl ins Feuer zu gießen, indem sie Unternehmer als Ausbeuter brandmarken und so die Gesellschaft in Unternehmer auf der einen und Arbeitnehmer auf der anderen Seite spalten. Beide Gesellschaftsgruppen sitzen nämlich in ein und demselben Boot.

„In den 1920er Jahren hat der Goldstandard versagt“ – eine folgenschwere Fehldeutung der Geschichte

von Thorsten Polleit, 19. Dezember 2018

In der jüngeren Währungsgeschichte hat es keinen Goldstandard in der voranstehenden „Reinform“ gegeben, sondern lediglich verschiedene Ausprägungen eines “Pseudo-“ oder “Fake-Goldstandards” – monetäre Systeme also, die aus ökonomischer Sicht die Bezeichnung „Goldstandard“ im Grunde gar nicht verdienen. Es ist daher verwirrend, ja geradezu irreführend, die Weltwirtschaftskrise der 1920er Jahre, die “Großen Depression”, in Verbindung mit dem Goldstandard zu bringen – beziehungsweise die Krise dem Goldgeld anlasten zu wollen.

Der weihnachtliche Waffenstillstand im Ersten Weltkrieg

von John V. Denson, 21. Dezember 2018

Der Weihnachtsfrieden fand hauptsächlich zwischen britischen und deutschen Soldaten im Dezember 1914 an der Westfront statt und wird von der offiziellen Geschichtsschreibung des Ersten Weltkriegs gerne verschwiegen – und von den Orwellschen Historikern vor der Öffentlichkeit verborgen.

Die nächste Finanzkrise kommt bestimmt

von Antony P. Mueller, 28. Dezember 2018

Auf der Grundlage ihrer verkürzten Modelle hauptsächlich neo-keynesianischer Machart definieren Zentralbanker die Finanzkrisen als Liquiditätskrise. Genau aus diesem Grund haben sie konsequenterweise das globale Finanzsystem mit Geld überflutet und so versucht, mit immer mehr Geld und mehr Krediten das Problem zu lösen. Das globale Finanzsystem erlebt einen Boom, während die so bewältigte Krise die Voraussetzungen für die nächste schafft.

 

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