DIE ARTIKEL AUF MISES DEUTSCHLAND – NOVEMBER 2019

Rückblick auf die Artikel des Ludwig von Mises Institut Deutschland im Monat November:

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„Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen“

Interview mit Olivier Kessler, 4. November 2019

Das Besondere an der aktuellen Situation ist allerdings, dass wir nicht nur auf einem oder einigen wenigen Märkten Blasenbildungen beobachten können, sondern auf sehr vielen gleichzeitig. Ein solches Phänomen ist völlig unnatürlich und Folge der ultraexpansiven Geldpolitik. Das massenhaft neue Geld, das die Zentralbanken zur «Ankurbelung der Konjunktur» auf die Märkte werfen, will irgendwo angelegt werden. Mit ihrer Geldschwemme treiben die Zentralbanken vor allem die Preise der Vermögensgüter wie Aktien, Obligationen und Immobilien künstlich nach oben und behaupten gleichzeitig, es gäbe keine Inflation, weil sie Inflation nur mit Blick auf die relativ stabilen Konsumgüterpreise messen.

Was die EZB soll und was sie nicht soll

von Klaus Peter Krause, 6. November 2019 

Die Geldmenge heute ist nicht mehr wie einst an ein knappes Gut wie Gold oder Silber gebunden, ihre Ausweitung über eine dadurch natürliche Begrenzung hinaus also möglich. Unbegrenzt könnte die Zentralbank Papier bedrucken lassen und als Geldscheine (Banknoten) über die Geschäftsbanken im Land kreisen lassen. Unbegrenzt könnte sie Geld vor allem dadurch entstehen lassen, dass sie über die Geschäftsbanken Kredite vergibt. Jede Kreditvergabe einer Bank ist ein Geldschöpfungsakt. Sie verschafft Kaufkraft, erzeugt Nachfrage und führt zum Kauf von Gütern.

„Generation ‚Babyboomer‘: Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“

8. November 2019

Vortrag von Raymond Unger im Rahmen der 7. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland Am 19. Oktober 2019 fand im Hotel „Bayerischer Hof“, München. Das Thema lautete: „Logik versus Emotion. Warum die Welt so ist, wie sie ist“.

LUDWIG VON MISES SEMINAR 2020

11. November 2019

„Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – 12 Vorlesungen über bahnbrechende Bücher und Ihre Bedeutung“

Veranstaltet vom Ludwig von Mises Institut Deutschland am 13. und 14. März 2020. Veranstaltungsort: Festsaal der Stadthalle Kronberg, Heinrich-Winter-Strasse 1, 61476 Kronberg im Taunus

Lehre aus DDR und Mauerfall: Sozialismus ist ein Zombie

von Rainer Fassnacht, 13. November 2019

Sozialismus ist ein Zombie, er erhebt sich nach seinem Tod immer und immer wieder aus seinem Grab, wirft sich ein neues Mäntelchen über und verrichtet sein Zerstörungswerk bis zum unvermeidlichen Zusammenbruch. Dann wird er beerdigt, Reden am Grab werden gehalten und kaum lässt die Aufmerksamkeit der Anwesenden nach, sind wieder scharrende Geräusche aus dem Sarg zu hören.

„Die doppelt misshandelte Wahrheit. Ein Röntgenbild des politischen Diskurses“

15. November 2019

Vortrag von Professor Dr. Rolf W. Puster im Rahmen der 7. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland Am 19. Oktober 2019 fand im Hotel „Bayerischer Hof“, München. Das Thema lautete: „Logik versus Emotion. Warum die Welt so ist, wie sie ist“.

Die Torheit der Regierenden

von Andreas Tögel, 18. November 2019

Falsch gewählte Ziele, der Einsatz ungeeigneter Mittel und die völlige Ignoranz gegenüber den möglichen Konsequenzen von Entscheidungen, die von abgehobenen Obertanen im Elfenbeinturm getroffen werden. Selbstverliebtheit, Arroganz und Anmaßung sind eben niemals gute Ratgeber. Besonders schlimme Folgen stellen sich immer dann ein, wenn die Kosten der jeweiligen Entscheidungen und Handlungen nicht von deren Initiatoren, sondern von dritten getragen werden müssen. Ein klassisches, aus der Ökonomie bestens bekanntes Externalitätenproblem.

Klimawandel: Die falsche Behauptung vom „97-Prozent-Konsens“

von Robert P. Murphy, 20. November 2019

Die saloppen Bemerkungen in den Hauptstrommedien und den Online-Diskussionen bringen den Durchschnittsbürger dazu, zu glauben, dass 97% aller Wissenschaftler, die zum Klimawandel etwas veröffentlicht haben, denken, dass die Menschen zum größten Teil dafür verantwortlich sind. Wenn wir allerdings die ursprüngliche Veröffentlichung von Cook et al. von 2013 betrachten, so haben sie tatsächlich herausgefunden, dass von den untersuchten Veröffentlichungen zum Thema Klimawandel nur ein Drittel überhaupt eine Meinung zu dessen Ursachen enthält, und von diesem Drittel 97% der Meinung sind, dass die Menschen zumindest einer der Gründe dafür sind. Dies so zu schreiben wäre wahrheitsgemäß – aber die Wahrheit hat in politischen Diskussionen (und heute sind fast alle Diskussionen über den menschengemachten Klimawandel politisch) keinen allzu hohen Stellenwert.

„Revolution auf Samtpfoten: Wie der Marxismus seinen Herrschaftsanspruch durchsetzt“

22. November 2019

Vortrag von Professor Dr. Antony P. Mueller im Rahmen der 7. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland Am 19. Oktober 2019 fand im Hotel „Bayerischer Hof“, München. Das Thema lautete: „Logik versus Emotion. Warum die Welt so ist, wie sie ist“.

Große Krisen als Folgen der Zentralbankpolitiken

von Thorsten Polleit, 25. November 2019 

Die Zentralbankpolitiken sind zweifelsohne die Kernursache für die großen Krisen – wie zum Beispiel die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009, aber auch weiter zurückliegende Krisen wie etwa das Platzen des «New Economy Booms» 2000/2001 und der Großen Rezession 1929. Außerdem steigt die Verschuldung der Privaten und der Staaten an und die Kaufkraft des Geldes schwindet. Der Staat, der mit seiner Zentralbank eine nahezu unerschöpfliche Finanzierungsquelle hat, wird immer größer und mächtiger, wird zum tiefen Staat – zum «Deep State» – und zerstört immer mehr bürgerliche und unternehmerische Freiheiten.

Wie nützlich sind Antidiskriminierungs-Gesetze?

von Olivier Kessler, 27. November 2019

In einer liberalen Gesellschaftsordnung soll jeder seine Ziele und Mittel selbst bestimmen dürfen. Jeder entscheidet eigenverantwortlich, bei wem er einkauft, was er einkauft, mit wem er Handel treibt, zusammenarbeitet, redet, interagiert und zusammenlebt. Solche Entscheide haben allesamt eine Ungleichbehandlung verschiedener Menschen aus verschiedensten Motiven zur Folge. Wenn einige dieser Handlungen nun von Aussenstehenden als «diskriminierend» eingestuft und gesetzlich verhindert werden können, ist die Wahl- und Vertragsfreiheit in Gefahr. Verträge sind dann von gegenseitigem Nutzen, wenn sie freiwillig geschlossen werden: Antidiskriminierungs-Gesetze ersetzen diese Freiwilligkeit zumindest partiell durch Zwang. Sie sind deshalb ein Angriff auf dieses elementare Grundrecht.

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