Zu Immanuel Kants 300. Geburtstag: Seine Erkenntnistheorie und ihre Rolle für Ludwig von Mises’ Praxeologie

22. April 2024 – von Thorsten Polleit

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1.

Thorsten Polleit

Vor 300 Jahren, am 22. April 1724, wurde der deutsche Philosoph Immanuel Kant in Königsberg, Ostpreußen, geboren. Er ist nicht nur eine herausragende geschichtliche Figur der Philosophie, er hat auch das philosophische Denken der Neuzeit, bis auf den heutigen Tag, wie wohl kaum ein anderer geprägt.[1]

Während Galileo Galilei und Issac Newton ebenfalls in ihrem Fach große Gelehrte waren, gelten ihre Arbeiten jedoch längst durch die Relativitätstheorie und Quantenphysik als überholt. Doch mit Kant ist das anders. Gerade heute kann man einen Weg in den Schriften Kants entdecken, der uns Klarheit und Orientierung zur Bewältigung der vielen drängenden Probleme in unserer Welt gibt.[2]

Insbesondere auch, weil Kant der Philosoph der „Aufklärung“ war. Er hatte sich mit der „Anti-Aufklärung“ seiner Zeit auseinanderzusetzen – und leider ist die Anti-Aufklärung in unserer heutigen Welt nicht verschwunden, sie ist vielmehr fulminant zurückgekehrt. Seinen 1784 erschienen Aufsatz „Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“[3] beginnt er mit den Worten:

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.[4]

Kant sagt uns, dass Faulheit und Feigheit die Ursachen dafür sind, dass ein großer Teil der Menschen unter fremder geistiger Leitung lebt, sich von anderen, ihren selbsternannten „Vormündern“ beherrschen lässt; und dass der Weg zur Aufklärung notwendigerweise über die Überwindung von Feigheit und Faulheit verläuft, dass er das eigene Denken erfordert, dass ein jeder sich die Freiheit nehmen muss, vom eigenen Verstande Gebrauch zu machen.

Mit Blick auf die vorherrschende Unaufgeklärtheit seiner Zeit warnte Kant jedoch vor überhasteten Reaktionen auf die Kräfte der Anti-Aufklärung, vor einem revolutionären Umsturz der Verhältnisse, solange die Menschen nicht aufgeklärt seien, nicht in freien Stücken ihren Verstand einzusetzen wissen, sei keine wirkliche Besserung zu erhoffen. Denn so Kant:

Durch eine Revolution wird vielleicht wohl ein Abfall von persönlichem Despotismus und gewinnsüchtiger oder herrschsüchtiger Bedrückung, aber niemals wahre Reform der Denkungsart zustande kommen; sondern neue Vorurteile werden, ebensowohl als die alten, zum Leitbande des gedankenlosen großen Haufens dienen.[5]

Aufklärung ist die notwendige Bedingung, damit die Menschen aus ihrem geistigen „Gängelwagen“, in den sie ihre Vormünder eingesperrt haben, entkommen können. Dass die Menschen sich selbst aufklären können, daran hatte Kant keinen Zweifel. Er sah allerdings, dass sie von der Obrigkeit eben daran gezielt gehindert werden. Kant wäre heutzutage vermutlich sicherlich tief und fest im Lager der unbedingten „Free Speech“-Befürworter verankert (zumal er selbst Zensur erlebte[6]).

[Kant] hatte sich mit der „Anti-Aufklärung“ seiner Zeit auseinanderzusetzen – und leider ist die Anti-Aufklärung in unserer heutigen Welt nicht verschwunden, sie ist vielmehr fulminant zurückgekehrt.

2.

Aus seinem umfangreichen Werk sticht vor allem seine 1781 erschienene „Kritik der reinen Vernunft“ heraus.[7] In ihr geht er den Fragen nach: „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“ und „Was darf ich hoffen?“ Bei der ersten Frage geht es um Epistemologie (das heißt Erkenntnistheorie), bei der zweiten um Ethik und bei der dritten um Theologie.

Für uns sind an dieser Stelle allein Kants erkenntnistheoretische Überlegung von Interesse. Ausgangspunkt für sie ist Kants Bemühen, zu klären, ob die Metaphysik (also alles das, was wir Menschen nicht sinnlich erfahren können – wie Gott, die Unsterblichkeit der Seele, den freien Willen etc.) – als akzeptable Wissenschaft gelten könne.[8]
In diesem Zusammenhang wartet er mit zwei Arten von Erkenntnissen auf: a posteriori und a priori Erkenntnis. A posteriori steht für „im Nachhinein“, aus der Erfahrung stammende Erkenntnis. A priori bedeutet „im Vorhinein“, erfahrungsunabhängige Erkenntnis. Kant schlussfolgert, dass metaphysische Erkenntnis a priori sein muss, nicht a posteriori sein kann.

Dazu ein Beispiel. Der Satz: „Junggesellen sind unverheiratet“ wäre für Kant ein „analytisches“ a priori. Das Wort analytisch heißt hier so viel wie „zergliedernd“. Es ist im Subjekt „Junggeselle“ bereits enthalten, mitgedacht. Man muss keine Erfahrungen sammeln, um zu erkennen, dass ein analytisches a priori wie etwa der Satz „Junggesellen sind unverheiratet“, wahr ist.

Der Wahrheitsgehalt einer analytischen a priori Erkenntnis kann durch Erfahrung weder bestätigt noch widerlegt werden. Er wird allein durch den Satz des Widerspruchs, der aus der Logik stammt, festgestellt.

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Freiheit gibt es nicht umsonst. Sie muss immer wieder neu errungen und bewahrt werden

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Kant ist nun allerdings an einer besonderen Form des a priori, und zwar an dem „reinen“ a priori interessiert, wie auch im Titel seines Hauptwerkes zum Ausdruck kommt.[9] Unter „rein a priori“ versteht Kant Begriffe, denen keinerlei Empirie „beigemischt ist“, die also auch inhaltlich aus dem Verstand stammen.

Beim analytischen a priori in Form des Satzes „Junggesellen sind unverheiratet“, muss man zweifelsohne die Erfahrung machen, was ein Junggeselle ist, durch welche Eigenschaften er sich auszeichnet. Anders ist es beim reinen a priori, es entspringt auch inhaltlich der apriorischen geistigen Verfasstheit des Subjektes, seinem Denken.

Kant würde beispielsweise einen mathematischen Satz wie „Alle Punkte auf der Kreislinie haben den gleichen Abstand zum Kreismittelpunkt“ als eine reine a priori Erkenntnis einstufen. Sein Wahrheitsgehalt lässt sich nicht durch Erfahrung abschließend bestätigen oder entkräften, und die Beweisführung kann nur durch logische, erfahrungsunabhängige Denkleistung erfolgen.

Nun der große Wurf: Kant wartet mit einer „Kopernikanischen Denkungsart“ auf. Sein berühmtes Zitat dazu lautet: „Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus der Erfahrung.“[10]

Kant gelangt zur Einsicht, dass wir die Gegenstände nicht wahrnehmen, wie sie sind. Sondern dass wir vielmehr den Gegenständen der Erfahrung Eigenschaften beziehungsweise Bedingungen auferlegen, die dadurch zustande kommen, dass wir unser Erkenntnisvermögen ausüben.

Alle Gegenstände der Erfahrung müssen diesen Bedingungen genügen. Und Aussagen, die behaupten, dass die Erfahrungsgegenstände diesen Bedingungen unterworfen sind, sind nach Kant sogenannte synthetische Aussagen (oder: Urteile, wie Kant sagt) a priori. Das Adjektiv „synthetisch“ bedeutet hier „erweiternd“.

In Kants Worten klingt das wie folgt:

… die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt sind zugleich Bedingungen der Möglichkeit der Gegenstände der Erfahrung, und haben darum objektive Gültigkeit in einem synthetischen Urteile a priori.[11]

Synthetische Urteile a priori erweitern also die Erkenntnis über die verwendeten a priori Begriffe hinaus. Wenn es synthetische Urteile a priori gibt – und Kant sucht nach ihrer Möglichkeit und spürt sie auf –, dann können wir Wissen über die Welt gewinnen, ohne dafür direkt oder indirekt auf Erfahrung zurückzugreifen.

3.

In den erkenntnistheoretischen Arbeiten von Ludwig von Mises (1883–1971) finden sich unverkennbar nicht nur Berührungspunkte mit, sondern auch klare Bezugslinien zu Kants Erkenntnistheorie: Mises verwendet nicht nur den Begriff „a priori“ und verweist zuweilen auf Kant.[12]

Er rationalisiert vielmehr auch die Verwendung der apriorischen Erkenntnis als die geeignete wissenschaftliche Methode für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften: Die Logik des menschlichen Handelns, die er auch als „Praxeologie“ bezeichnet.

Mises zufolge kann die Sozial- und Wirtschaftswissenschaft nur als apriorische Handlungswissenschaft, nicht aber als Erfahrungswissenschaft konzeptualisiert werden. Dreh- und Angelpunkt seiner Überlegungen ist dabei der Satz „Der Mensch handelt“. Ein zunächst trivial klingender Satz. Doch er hat es in sich.

Der Satz „Der Mensch handelt“ lässt sich nicht widerspruchsfrei verneinen, ist damit wahr. Wer sagt „Der Mensch handelt nicht“, der handelt und widerspricht dem Gesagten. Der Satz „Der Mensch handelt“ ist a priori gültig, und aus ihm lassen sich weitere wahre Aussagen ableiten.

So ist menschliches Handeln stets zielbezogen; Handeln erfordert den Einsatz von Mitteln; Zeit ist ein unverzichtbares Mittel für den Handelnden; Güter sind denknotwendig knapp; menschliches Handeln setzt das Ursache-Wirkungsprinzip („Kausalität“) voraus; jeder Handelnde hat eine positive Zeitpräferenz, und die Manifestation der Zeitpräferenz ist der Urzins, der ebenfalls positiv ist, nicht verschwinden, nicht negativ werden kann.

Mises gibt der Ökonomik ein denkbar robustes, rigoroses erkenntnistheoretisches Fundament, eine apriorische Basis eben. Handlungslogisches, oder: praxeologisches, Nachdenken lässt erkennen, dass zum Beispiel der Sozialismus keine durchführbare Wirtschaftsordnung ist, dass der Interventionismus, wenn man sich nicht von ihm abkehrt, in den Sozialismus führt.

Oder dass die Ausgabe von Fiatgeld per Bankkreditvergabe Wirtschaftsstörungen hervorruft; dass der Staat (wie wir ihn heute kennen) nicht durch freiwillige Vereinbarungen, sondern durch Zwang und Gewalt entstanden ist; dass Protektionismus den Wohlstand aller beschädigt.

Den Wahrheitsgehalt dieser (und anderer apriorischer) Aussagen kann man durch reines Nachdenken schlussfolgern, dazu bedarf es keiner Erfahrung, keines Ausprobierens in der Praxis.

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4.

Über den erkenntnistheoretischen Status von Mises‘ Satz „Der Mensch handelt“ gibt es unterschiedliche Auffassungen, die sich aber alle über seinen Wahrheitsgehalt einig sind.

So stuft Hans Hermann Hoppe den Satz „Der Mensch handelt“ als ein synthetisches Urteil a priori im Kant‘schen Sinne ein[13]; Murray N. Rothbard sieht in ihm ebenfalls ein a priori, aber nicht so wie Kant, sondern im Sinne einer Aristotelischen, Neo-Thomistischen Auslegung.[14]

Rolf W. Puster und Michael Oliva Cordoba erblicken im Satz „Der Mensch handelt“ ein analytisches a priori.[15] Jörg Guido Hülsmann sieht zwar in Mises‘ Position „Affinitäten“ zu Kants Philosophie, die aber nicht überbewertet werden sollten, sieht sie eher als repräsentativ für einen „Aristotelischen Realismus“.[16]

Meine persönliche erkenntnistheoretische Interpretation deckt sich mit der Hoppes. Zudem denke ich, dass der Satz „Der Mensch handelt“ sogar ein „reines” a priori“ ist. Hier eine kurze Erklärung.

Kant war vor allem am „reinen“ a priori interessiert – wie mit dem Zusatz „rein“ in seinem Buchtitel zum Ausdruck kommt. Unter reinen a priori versteht Kant a priori Begriffe, denen nichts Empirisches beigemischt ist, die also auch inhaltlich aus dem Verstande stammen. Kant bezeichnete diese Art der a priori auch als „reine Verstandesbegriffe“.

Nun sucht Kant aber auch noch die Quelle der Einheit („Synthesis“) aller Vielfalt von Vorstellungen von den Gegenständen unserer Erfahrung – gemeint ist damit die ursprüngliche Einheit, die allen anderen Formen der Einheit vorausgeht, diejenige also, aus der die kategoriale Einheit selbst entspringt.

Kant verortet sie in der „ursprünglich-synthetischen Einheit der Apperzeption“ – zu Deutsch: im Selbstbewusstsein: Das wahrnehmende Erkennen, die vereinheitlichende Vorstellung, die all unsere Wahrnehmung und Erfahrung notwendigerweise begleitet, verortet Kant im Satz „Ich denke“ und damit im Selbstbewusstsein des Subjektes.

„Ich denke“ ist eine irreduzible Vorstellung, so Kant. Die Vielfalt der Anschauungen steht notwendigerweise unter dieser Bedingung. Kants „Ich denke“ ist nun allerdings lediglich eine besondere Ausprägung des Satzes „Ich handle“, und damit ist es Mises‘ handlungslogisches Denken, das, auf den individuellen Akteur bezogen, zur eigentlichen, zur wirklichen ursprünglich-synthetischen Apperzeption im Kant‘schen Sinne führt.

5.

Erfahrungen lassen sich bekanntlich so oder so interpretieren, sie können versehentlich, aber auch bewusst verdreht und verzerrt und falsch gedeutet werden. Nicht so das apriorische Wissen. Es ist gewissermaßen ein „Fels in der Brandung“ in der menschlichen Erfahrungs- und Erkenntniswelt …

Kant hat, und Mises ist ihm darin gefolgt, erkannt, dass wir nicht durch bloße Erfahrung erkennen, wie die Welt funktioniert, sondern dass wir über quasi höherstehende Erkenntnis verfügen: über apriorisches Wissen. Es übertrumpft Erfahrungswissen, es geht ihm voraus, ist im vorausgesetzt, und es ist insbesondere auch gegen Beliebigkeit und Willkürdeutung immunisiert.

Erfahrungen lassen sich bekanntlich so oder so interpretieren, sie können versehentlich, aber auch bewusst verdreht und verzerrt und falsch gedeutet werden. Nicht so das apriorische Wissen. Es ist gewissermaßen ein „Fels in der Brandung“ in der menschlichen Erfahrungs- und Erkenntniswelt, wir können mit dem eigenen Verstand erkennen, was richtig, was falsch ist, und was sich nicht abschließend als richtig oder falsch beurteilen lässt.

Wenn man also an den 300. Geburtstag von Kant erinnert, dann ist das eine gute und überaus hilfreiche Gelegenheit, um die Bedeutung Kants erkenntnistheoretischer Beiträge für die Handlungslogik, die Ludwig von Mises als Basis für die Erkenntnisse im Bereich der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften begründet hat, hervorzuheben – und um vor allem auch zum apriorischen Denken neu zu ermutigen, es zu beleben und zu verbreiten.

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[1] Für eine tiefgehende Übersicht über Kants Leben und Werk siehe zum Beispiel Höffe, O. (2007), Immanuel Kant, C. H. Beck, München.

[2] Eine sehr lesenswerte Abhandlung über Kants revolutionäres Denken stammt von Willaschek, M. (2023), Kant. Die Revolution des Denkens, C. H. Beck, München.

[3] Siehe Kant, I. (1784), Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung, in: Berlinische Monatsschrift, Dezember-Heft 1784, S. 481–494.

[4] Ebenda, S. 481.

[5] Ebenda, S. 484.

[6] So wurde Kant vom Preußischen König Friedrich Wilhelm II aufgrund einer Religionsschrift ermahnt, sich künftig nichts mehr dergleichen zuschulden kommen zu lasen. Siehe Höffe, a. a. O., S. 40–41.

[7] Eine „zweyte hin und wieder verbesserte Ausgabe“ wurde 1787 veröffentlicht.

[8] Ein ausgezeichneter Führer durch Kants Werk ist Tetens, H. (2006), Kants „Kritik der reinen Vernunft“. Ein Systematischer Kommentar, Philipp Reclam, jun., Stuttgart.

[9] Dies hebt zum Beispiel Willaschek (2023), a. a. O., S. 285 – 295, insb. S 290, besonders verständlich hervor.

[10] Kant, I. (1889, 1781), Kritik der reinen Vernunft, S. 47 (B).

[11] Ebenda, S. 197 (B).

[12] Hier zum Beispiel sei verwiesen auf Mises, L . v. (1940), Nationalökonomie. Theorie des Handelns und Wirtschaftens, Editions Union, Genf; oder ders. (2003), Epistemological Problems of Economics, 3rd ed., Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama.

[13] Siehe Hoppe, H. H. (1995), Economic Science And The Austrian Method, Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama, S. 16 –23, insb. S. 21: “(T)he proposition that humans act, fulfills the requirements precisely for a true synthetic a priori proposition.”

[14] Siehe Rothbard, M. N. (2011), Economic Controversies, hier: “Praxeology: The Methodology of Austrian Economics”, Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama S. 65–66.

[15] Siehe Puster R. W. (2014), Dualismen und ihre Hintergründe. Eine Hinführung zu Ludwig von Mises’ «Theorie und Geschichte», in: L. von Mises: Theorie und Geschichte. Eine Interpretation sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung. Hrsg. vom Ludwig von Mises Institut Deutschland, München, Akston, S. 7–50.

[16] See Hülsmann, J. G. (2003), Introduction, in: Epistemological Problems of Economics, 3rd ed., Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama, S. l–liv.

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Professor Dr. Thorsten Polleit war als Ökonom 15 Jahre im internationalen Investment-Banking tätig und danach 12 Jahre im internationalen Edelmetallhandelsgeschäft. Thorsten Polleit ist zudem seit 2014 Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth. Seine letzten Bücher sind: „Des Teufels Geld. Der faustische Fiatgeld-Pakt – wie wir ihn kündigen und zu gutem Geld zurückkehren“(*) (Oktober 2023), „The Global Currency Plot. How the Deep State Will Betray Your Freedom, and How to Prevent It“(*) (2023), „Ludwig von Mises. Der kompromisslose Liberale“(*) (2022) und „Der Weg zur Wahrheit. Eine Kritik der ökonomischen Vernunft“(*) (2022). Die Website von Thorsten Polleit ist: www.thorsten-polleit.comHier Thorsten Polleit auf Twitter folgen.

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