CO2-Ablasshandel. Umverteilung und Ressourcen-Verschwendung im Namen eines neuen Glaubens

21. August 2023 – von Benjamin Mudlack

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Benjamin Mudlack

Das Wort „Ablasshandel“ ist im Zusammenhang mit den sogenannten CO2- Emissionsberechtigungen (CO2-Zertifikate) in kritischen Kreisen sehr oft gefallen. Es drängt sich also der Vergleich mit dem Ablasshandel der katholischen Kirche auf. Gehen wir den Dingen auf den Grund:

Der Historiker Dr. Georg Habenicht hat durch seine Nördlinger Quellenfunde unser Wissen zum spätmittelalterlichen Ablass erheblich erweitert. Bemerkenswert für unseren Zusammenhang ist allerdings Habenichts monetäre Sichtweise auf die Dinge. Denn laut Habenicht funktionierte das päpstliche Ablasssystem wie ein Kreditinstitut: Als fiktiver „Deckungsstock“ diente der sogenannte „Gnadenschatz“ der Kirche, den der Papst dank seiner Schlüsselgewalt jederzeit aufschließen konnte, um die katholische Christenheit freigebig mit Gnade zu bedenken. Gnade war für den römisch-katholischen Christgläubigen deshalb existentiell, weil durch sie die Leidensfrist im Fegefeuer verkürzt werden konnte. Erst wenn die Schuld dort abgebüßt war, konnte der Gläubige in den Himmel gelangen.

Das Fegefeuer war zwar nicht die Hölle, aber ebenfalls ein Ort, der nach Pech und Schwefel roch“, so Habenicht.

Je mehr Gnade der Gläubige vom Papst zugesprochen bekam, desto mehr Schuld wurde ihm erlassen. Diesen Nachlass an Leidenszeit im Fegefeuer nannten die Menschen Ablass.

In der Frühzeit, als das „Fiat-Gnadensystem“ („Es werde Gnade!) noch in den Kinderschuhen steckte, agierte Rom nach Art einer standortgebundenen Zentralbank. Wer Gnade aus dem Gnadenschatz der Kirche erhalten wollte, musste dazu in die Ewige Stadt kommen. Nach und nach ging die Kurie allerdings dazu über, das Recht, Gnade von leichter Hand zu schöpfen, Institutionen auch außerhalb Roms zu übertragen. Europaweit erhielten einzelne Städte, hohe Repräsentanten und Konvente die Lizenz, „Fiat-Gnade“ unters Volk zu bringen. Sie wurden in diesem Sinne sozusagen zu den „Geschäftsbanken“ des Vatikans, Gnadenemittent letzter Instanz blieb die Zentrale in Rom.

Als folgenschwer erwies sich die Praxis, flüchtige Papstgnade in Gestalt von Beicht- oder Ablassderivaten zu verbriefen, sogenannten Beicht- beziehungsweise Ablassbriefen. Denn ein solcher Ablassbrief konnte nun erstmals – und zwar auf unbegrenzte Zeitdauer – flüchtige, verbal zugesprochene Gnade speichern. Mit dem verbrieften Ablass erwarb sein Besitzer gewissermaßen „Buchgnade“, die er – wann immer er wollte – in Realgnade einlösen konnte. Der Eintauschvorgang ist, rein abstrakt betrachtet, dem Einlösen einer Staatsanleihe in Geld vergleichbar. Wenn man so will, brachte die Papstkirche „Gnadenschatzanleihen“ im großen Stil in Umlauf. Seit Erfindung des Papiers und vor allem des Buchdrucks ging das quasi problemlos vonstatten. Die ersten Massenauflagen betreffen Ablässe!

Dynamisiert durch den Buchdruck strömte am Vorabend der Reformation Gnade in Form von Gnadenschatzanleihen unkontrolliert und massenhaft in das System. Als Folge der ungeheuren Ausweitung der Gnadenmenge bildete sich eine Blase, die Luther mit seinen Thesen schließlich zum Platzen brachte. Der Kollaps der Papstkirche erfolgte daraufhin unvermittelt und mit ungeheurer Wucht. Habenicht schreibt:

Ganz so wie Johann Wolfgang Goethe in der berühmten Papiergeldszene in Faust II die Assignaten als Papiergespenst der Gulden entzauberte, entlarvte Martin Luther den Ablass als Papiergespenst der Gnade. Am Ende war alles nur ein Spuk! Der Schein (= Ablasszettel) erwies sich am Ende als Schein (= Illusion, Täuschung), diagnostizierte Ulrich von Hutten ebenso scharfzüngig wie genialisch.

Renaissance der Moralschuldverbriefung durch ein CO2-Umverteilungssystem

Seit einigen Jahren erleben wir nun eine Renaissance dieser Vorgänge, jedoch in einem etwas anderen Gewand und auf Basis anderer Umstände. Über die Jahre wurde das mittlerweile recht starke CO2-Narrativ aufgebaut. Der durch die Menschen verursachte CO2-Ausstoß soll maßgeblich für die Veränderung der Temperaturen verantwortlich sein, so die These. Ich persönlich habe weder die Expertise, noch die Informationen um die These und die damit verbundenen höchst dynamischen Prozesse unseres Planeten zu widerlegen oder zu belegen. Jedoch bin ich sehr, sehr kritisch und sehe im Hintergrund eher das Wirken gewaltiger wirtschaftlicher und politischer (freiheitseinschränkender) Interessen.

Zudem werde ich extrem kritisch, wenn in permanenter Wiederholungsschleife veröffentlicht wird, die Wissenschaft sei sich einig. Wissenschaft ist sich nie einig, sofern es um komplexe, historische Phänomene mit Rückkoppelungen geht, wie es das Erdklima ist – ansonsten ist es keine Wissenschaft! Überdies existiert eine immense Anzahl wissenschaftlicher Ausarbeitungen, welche gegen die CO2-These argumentieren. An der Stelle nehme ich gerne Bezug auf einen Artikel aus der Welt mit dem Titel „Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda.“ In dem Artikel bezieht sich der Autor auf 800 wissenschaftliche Arbeiten, die gegen die CO2-Erzählung sprechen.

Es ist insofern höchst verwunderlich und sollte zum Nachdenken anregen, dass in den Leitmedien kein Bezug auf diese durchaus beachtliche Zahl kritischer Ausarbeitungen genommen wird. Wo ist die Diskursfähigkeit dieser einst so offenen Gesellschaft hin? Warum diffamiert man die CO2-Kritiker als „Leugner“ und bedient sich damit schwarzer Rhetorik, um nicht gewünschte Wissenschaftler „schachmatt“ zu setzen?

Sind hier psychologisch erfahrene Strategen am Werk, die sich fragwürdiger Methoden bedienen, um Wissenschaftler mit möglicherweise besseren Argumenten aus dem Rennen zu nehmen? Es geht nach meiner Beurteilung definitiv um das Thema Massenpsychologie, also darum, die Masse der Menschen zu beeinflussen, um gewisse Zwangsmaßnahmen („Heizhammer“, CO2-Zerfikate, Steuern, Umlagen usw.) verargumentieren zu können.

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Augenscheinlich scheint ein großer Teil der Menschen diesem Narrativ zu folgen, und um den CO2-Ausstoß staatlich zu begrenzen, hat man die CO2-Zertifikate ins Leben gerufen. Wenn man sich schuldig macht, CO2 auszustoßen, dann sieht man sich dem Zwang ausgesetzt, diese Zertifikate erwerben zu müssen. So ist es möglich sich dieser „Moralschuld“ zu entledigen.

Ab dem 1. Januar 2021 kam es zu einer mehr oder weniger (eher weniger) subtilen Steuererhöhung für die Verbraucher. An der Zapfsäule, beim Öl- und Gaspreis und bei den Stromkosten belastet die CO2-Steuererhöhung (CO2-Bepreisung) seither das Portemonnaie der privaten Haushalte. Transportkosten erhöhen sich logischerweise auch und sämtliche Unternehmen schlagen die CO2-Kosten auf ihre Endpreise, und das belastet wiederum auch den Endverbraucher.

Die Industrie sieht sich indes einem erheblichen Standortnachteil ausgesetzt. Regulierung, Energiepreise, Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Steuern und die Aufwendungen für die Bürokratieerfüllung nehmen hierzulande den globalen Spitzenplatz ein. Seit 2015 sind klare Abwanderungstendenzen der produzierenden Unternehmen zu beobachten. Die Dynamik hat nun nach dem Ukraine-Krieg zugenommen und die Deindustrialisierung ist in vollem Gange. Auch die Kosten für die CO2-Zertifikate schlagen in Form eines globalen Wettbewerbsnachteils zusätzlich zu Buche und belasten Unternehmen wie Privathausalte. In China oder den USA werden die abwandernden Unternehmen mit offenen Armen empfangen. Mit den Unternehmen wandern Wertschöpfung und Wohlstand in die jeweiligen Länder.

Interessant ist zudem, dass beispielsweise ein deutsches stahlproduzierendes Unternehmen oder ein Automobilbauer (von Diesel- oder Benzinfahrzeugen) die Zertifikate erwerben müssen, während der Automobilkonkurrent Tesla als Hersteller von Elektrofahrzeugen Zertifikate gutgeschrieben bekommt und diese verkaufen kann. 1,6 Milliarden US-Dollar vereinnahmte Tesla so im Jahr 2020. Für das Geschäftsjahr 2020 wies das Unternehmen einen Gewinn von 721 Millionen US-Dollar aus. Ohne die Einnahmen aus den CO2-Zertifikaten hätten bei Tesla satte 891 Millionen US-Dollar Verlust in den Büchern gestanden.

Umverteilung und Wettbewerbsverzerrung durch CO2-Zertifikate

De facto handelt es sich bei der Installation der CO2-Zertifikate aus meiner Sicht um eine klare Wettbewerbsverzerrung, und zwar vornehmlich zu Lasten der „alten Industrien“ in Deutschland. Die Tatsache, dass Subventionen im Allgemeinen (Kaufprämie für ein Elektroauto) und CO2-Umverteilungsprozesse die Wirtschaftsrechnung negativ beeinträchtigen, ist ökonomisch betrachtet mehr als offensichtlich. In einer Marktwirtschaft sind Gewinne der Lohn dafür, die Bedürfnisse der Kunden befriedigt zu haben. Tesla hätte 2020 einen massiven Verlust eingefahren, wird aber quasi von der deutschen Automobilindustrie über die Zertifikate per gesetzlichem Zwang bezuschusst. Augenscheinlich spielen hier wirtschaftliche Interessen und Lobbyarbeit eine enorme Rolle. Ohnehin ist es als höchst bedenklich anzusehen, dass sich Großkonzerne und Staatslenker über das Weltwirtschaftsforum zusammenschließen und die grüne Revolution ausrufen, die im Ergebnis insbesondere den deutschen Mittelstand schädigt.

Die Tatsache, dass man die CO2-Papiere an der Börse handeln kann, macht sie keineswegs zu einem marktwirtschaftlichen Element. In einer Marktwirtschaft würde es diese „Finanzderivate“ aus Gründen der Leistungslosigkeit gar nicht geben.

Die CO2-Zertfifikate stellen eine Mischung dar aus Subvention zugunsten der staatlich begünstigten „grünen Unternehmen“ und zusätzlicher Steuerbelastung. Der Produktivität und folglich dem Wohlstand des Landes ist nicht gedient. Im Gegenteil: Der Fokus auf marktwirtschaftliche Allokationsprozesse geht immer weiter verloren und durch die Steuern fließt mehr Liquidität von der Effizienz (gut wirtschaftende Unternehmen und Privathaushalte) in die Ineffizienz (zum Staat). CO2-Zertifikate und auch die „Klimaverbotspolitik“ sind rein planwirtschaftliche Elemente. Dabei hat sich die Marktwirtschaft im Rahmen der Weiterentwicklung der Menschheit ganz klar und nachweislich als die effizienteste und ressourcenschonendste Form der Güterverteilung erwiesen.

Umwelt und Ressourcenschutz ist übrigens auch überhaupt nicht mit einer inflationären Geldmenge und einer künstlichen beziehungsweise zentral gesteuerten Zinsgestaltung vereinbar. Scheinbar hat das kein Protagonist der Umweltbewegung (beziehungsweise der betreffenden Institutionen) intellektuell durchdrungen oder durchdringen wollen.

Schuld als Basis für Umverteilungspapiere und neuartige Geldsysteme

Staat, Geldmengenausweitung / Inflation und Ressourcenverschwendung sind untrennbar miteinander verbunden. Das ist ein Sonderthema, welchem ich mich an dieser Stelle nicht vertieft widmen werde.

Die gesellschaftliche Koordinations- und Verteilungsfunktion von Geldmitteln ist von enormer und vermutlich zugleich unterschätzter Bedeutung. Geld dient als das Tauschgut beziehungsweise Tauschmittel schlechthin und ist somit das Medium zur Verteilung (Allokation) von Gütern und Werten. Die Menschen setzen sich Ziele, die sie zu erreichen versuchen. Die Ziele sind subjektiv gewählt und variieren je nach Lebensalter und Lebenssituation. Geld ist das Mittel, um im Tausch mit anderen Gütern seinen Zielen näherzukommen. Es dient de facto der unmittelbaren oder mittelbaren Zielerreichung und zwar idealerweise im Falle der freien Marktwirtschaft auf Basis des freiwilligen Tauschaktes.

Geld entsteht in der heutigen Welt hauptsächlich durch Kreditvergabe. Teilweise werden Sicherheiten gegen die Kreditvergabe verpfändet. Als Sicherheit können Immobilien, Aktien oder andere Vermögenswerte dienen. Der entscheidende Faktor ist jedoch die Tatsache, dass das heutige Geld deckungslos ist. Es handelt sich um ein Schuldgeldsystem. Geld entsteht hauptsächlich durch neue Schulden, also durch Kreditvergabe. Insofern ist dieses „System“ inhärent immer auf der Suche nach neuen Schuldnern. Fündig wird es vor allem bei den Staaten, und die sorgen dann mithilfe von Subventionen oder anderweitigen Umverteilungsmaßnahmen für eine von bestimmten Interessen gesteuerte Güterverteilung. Die Erstempfänger des neuen Geldes profitieren (Cantillon-Effekt), weil sie die Güter zu den noch günstigeren Preisen erwerben können. Die hierdurch gestiegene Nachfrage verknappt ceteris paribus das Güterangebot und lässt die Preise steigen. Die späteren Empfänger des Geldes haben dann unter den geminderten Tauschwerteffekten zu leiden und sind so als Verlierer dieser Werteumverteilung zu sehen.

Beim Ablasshandel war es ebenfalls eine Schuld beziehungsweise eine „Moralschuld“, die eine „Werteumverteilung“ begünstigt hat. Ähnlich ist die Angelegenheit bei den CO2-Zertifikaten einzustufen. Die Basis dieses Systems ist wiederum eine Moralschuld, nämlich die Schuld, den Ausstoß von CO2 durch eine bestimmte Handlung (Kauf eines Gutes, Autofahrt oder dergleichen) „begünstigt“ zu haben. Die daraus resultierende Werteumverteilung hat das oben beschriebene Beispiel rund um den US-Automobilhersteller nach meiner Einschätzung sehr eindrücklich dargestellt.

„CO2-Bilanz“ versus Wirtschaftlichkeit

Mittlerweile geht die Entwicklung sogar noch einen Schritt weiter. Hauptvergabekriterium für eine Auftragsvergabe ist mittlerweile in vielen Fällen die sogenannte CO2-Bilanz. Den Zuschlag für den jeweiligen Auftrag erhält also der Anbieter, der vermeintlich am wenigsten CO2-Ausstoß produziert. Wirtschaftlichkeit spielt nurmehr eine sekundäre Rolle. Wirtschaftlichkeit ist jedoch gleichzusetzen mit dem sparsamen Umgang von Ressourcen. Folglich wird die Umwelt im Zuge einer erhöhten Wirtschaftlichkeit geschont. Wenn nun der CO2-Ausstoß zu Lasten der Wirtschaftlichkeit geht, wird das Ziel der Ressourcen und Umweltschonung konterkariert. Eine fatale Entwicklung, denn dies führt automatisch zu unwirtschaftlichen Produktionsmethoden beziehungsweise zur unwirtschaftlichen Erbringung von Dienstleistungen. Auch die damit einhergehenden Wohlstandsverluste werden billigend in Kauf genommen. Am langen Ende stehen diese in letzter Konsequenz für eine Zunahme der Armut, und diese ist bekanntlich extrem schädlich für die Umwelt.

Begünstigt wird die Armutszunahme durch die Tatsache, dass die Menschen durch zusätzliche und permanent steigende CO2-Abgaben und CO2-Steuern belastet werden. Die LKW-Maut wird sich beispielsweise zum Jahresende des Jahres 2023 ungefähr verdoppeln. Die Kosten verteuern alle Produkte die in irgendeiner Art und Weise transportiert werden. Die Lebenshaltungskosten steigen. Wie immer bei Teuerung sind die Geringverdiener überproportional betroffen, da der prozentuale Anteil der Lebenshaltungskosten am Nettolohn höher ausfällt als bei überdurchschnittlich dotierten Arbeitskräften.

Schlussbetrachtung

Abschließend sei noch auf ein Zitat des letzten Kaisers des damaligen Deutschen Reiches verwiesen. Er soll nicht an die Zukunft des Automobils geglaubt haben und war eher ein Fan der Pferdekutsche. Er irrte gewaltig und die Menschen nahmen schrittweise Abkehr von der Kutsche und genossen in den darauffolgenden Jahrzehnten die Produktivitätsfortschritte, die das Automobil ermöglichte. Die Wohlstandsgewinne waren bekanntermaßen enorm.

Immerhin verbot Kaiser Wilhelm II das Automobil mit Verbrennungsmotor nicht. Insofern war er dem menschlichen Handeln und der freiwilligen Kooperation mehr zugewandt, als es die heutige Obrigkeit ist. Die derzeitigen Staatslenker geben vor, genau zu wissen, was der beste Antrieb, die beste Form der Stromerzeugung und die effizienteste Form der privaten Wohnraumerwärmung ist.

Die besten Technologien haben sich auf die Dauer durchgesetzt, und zwar durch freiwillige Nachfrage des Souveräns, indem der private Kunde bestimmte Produkte abgelehnt und andere gekauft hat. Hätte der Kaiser so agiert wie die heutigen Protagonisten, dann würden die Menschen in Deutschland womöglich heute immer noch mit der Kutsche fahren. Oder heutzutage dann bald vielleicht ausschließlich mit dem Lastenfahrrad. Schöne neue „grüne“ Welt.

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Quellen:

Dr. Georg Habenicht, 1521 – Europas erster Wertpapierkollaps. Petersberg 2022.

Ders., Ablass: Wertpapier der Gnade – wie es zur Reformation kommen musste

Benjamin Mudlack: „GeldZeitenwende – vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld“

Freiheitsfunken, Benjamin Mudlack, „Der Staat und seine Entscheider als größte anzunehmende Klumpenrisiken“

Artikel in der Welt: „Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda“

Stern, Teslas geheime Geldmaschine: Der Gewinn kommt nicht aus dem Verkauf von Autos

Welt-Artikel: Hunderte Förderprogramme der EU sind illegal

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Benjamin Mudlack ist gelernter Bankkaufmann und hat an der Fachhochschule Dortmund das Diplom zum Wirtschaftsinformatiker erworben. Er ist Vorstandsmitglied der Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere freiheitliche Projekte, wie zum Beispiel das jüngst neu gegründete Free Economic Forum.

Zudem betreibt Benjamin Mudlack den YouTube-Kanal „Der ökonomische IQ“ mit der Zielsetzung, möglichst vielen Menschen die österreichische Schule der Nationalökonomie anhand von tagesaktuellen Themen zugänglich zu machen.

Durch seine unternehmerischen Tätigkeiten, unter anderem auch in dem seit mehr als fünf Generationen bestehenden mittelständischen Familienunternehmen, erhielt Benjamin Mudlack tiefe Einblicke in die reale Wirtschaftswelt. Die theoretischen Kenntnisse und der praktische Bezug zum Mittelstand haben ihn zu einem Befürworter von kleinen effizienten Einheiten auf Basis dezentraler („vor Ort“) Strukturen werden lassen, mit den damit verbundenen sinnvollen emotionalen wie auch wirtschaftlichen Haftungsprozessen.

Benjamin Mudlack ist zudem Autor des im Lichtschlag Verlag erschienen Buches „Geld-Zeitenwende – vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld.“ Neben einigen Interviews sind zahlreiche Artikel von ihm erschienen zum Thema Geld bzw. Geldsystem und Mittelstand wie beispielsweise im Smart Investor, bei Tichys Einblick oder im Sachwert Magazin.

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