MISES Monatsmagazin. Die Beiträge im September 2025
29. September 2025 – Die Artikel und Podcast-Folgen des Ludwig von Mises Instituts Deutschland im September 2025 im Überblick
1. September 2025 – von Frank Shostak
Für manche Kommentatoren beruht der Wert des Geldes auf einer gesellschaftlichen Konvention. Das bedeutet, dass Geld einen Wert hat, weil es akzeptiert wird – und warum wird es akzeptiert? Weil es einen Wert hat und akzeptiert wird! Offensichtlich ist dies keine gute Erklärung dafür, warum und wie Geld einen Wert hat.
3. September 2025 – von Philipp Bagus
Der Kampf um die Kultur ist deshalb kein Nebenschauplatz – er ist das Zentrum der Auseinandersetzung um unsere Freiheit.
Mises al Dante #18 | mit Jeannette Fischer
5. September 2025 – von Benjamin Mudlack und Andreas Tiedtke
Jeannette Fischer, freudsche Psychoanalytikerin, diskutiert mit Benjamin Mudlack und Dr. Andreas Tiedtke über „Anerkennung der Differenz“, Herrschaftsdiskurse und die Verwechslung von Angst und Furcht. Anhand von Dante, Praxeologie und Bindungstheorie geht es um Eigenmächtigkeit, die Rolle von Kindheit und Bildung – und warum echte Streitkultur Spaltung überwindet. Eine dichte, heterogene Debatte über Freiheit im Inneren und Widerstand gegen manipulative Narrative.
Kunst-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit in Gefahr
8. September 2025 – von Rainer Fassnacht
Man kann der Aussage, dass die Freiheit von Kunst, Presse und Wissenschaft bedroht ist, also handlungslogisch durchaus zustimmen. Allerdings geht die Bedrohung nicht von Budgetkürzungen aus, sondern – im Gegenteil – von der Zwangsfinanzierung.
MISES Podcast: „Befreiungsschlag“
10. September 2025 – Olivier Kessler im Interview mit Thorsten Polleit über Olivier Kesslers neues Buch „Befreiungsschlag. Hoffnungsschimmer für eine verloren geglaubte Welt“ (*)
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Wir befinden uns in den späteren Phasen der von Ludwig von Mises (1881 – 1973) beschriebenen Interventionsspirale, wo jede weitere politische Intervention zu noch gravierenderen Folgeproblemen führt – und die wieder zum Anlass für weitere Staatseingriffe genommen werden. Immer mehr Leute realisieren: Der Staat ist ja gar nicht die Feuerwehr, sondern der Brandstifter.
Die Entmenschlichung von Charlie Kirk kam durch das Establishment
12. September 2025 – von Tho Bishop
Da wir im Zeitalter der Sozialen Medien leben, war die Reaktion vorhersehbar. Rufe nach Rache und Vergeltung kamen von Teilen der Online-Rechten, die die mangelnde Bereitschaft, die Macht des Staates voll auszuschöpfen, seit langem als Schwäche ihrer politischen Gruppierung betrachten. Jubel kam von wachsenden Teilen der Online-Linken, die die Fassade menschlicher Anständigkeit längst aufgegeben haben. Es ist leicht, sich auf diese Extreme zu konzentrieren und die Toxizität unserer modernen Gesellschaft als Druck von Randgruppen abzutun.
Die Realität ist weitaus bedrohlicher.
Frankreichs Staatsfinanzen. Eurokrise 2.0
15. September 2025 – von Thorsten Polleit
Auch wenn es den EZB-Räten gelingt, die Realität für gewisse Zeit zu verschleiern, sie scheinbar hinfortzumanipulieren, so wird sie doch früher oder später zutage kommen. Die Tatsache, dass der Staatskredit zusehends in Misskredit gerät, angefangen in Frankreich, sollte wirklich niemanden überraschen — und auch nicht, dass die nächste Eurokrise vor der Tür steht.
Mises, Kant und der Sozialstaat
19. September 2025 – von Patrick Barron
Im Endeffekt bleibt der Wohlfahrtsstaat erzwungen; er wird von nichts anderem als roher Gewalt gestützt. Niemand hat ein natürliches Recht auf unsere Arbeit oder unser Eigentum; es gibt keinen kategorischen Imperativ für die Einforderung der Hilfeleistungen anderer und keinen für die durch staatlichen Zwang initiierte Abstrafung jener, die die Hilfe verweigern.
Ich und die anderen. Der Handelnde (das Individuum)
22. September 2025 – von Andreas Tiedtke
Nur weil etwas einen Namen hat, heißt das nicht, dass es in der Realität ein Objekt oder Subjekt gibt, das Träger dieses Namens ist. Das wissen Sie von Einhörnern und dem Weihnachtsmann. Und das ist ebenso bei anderen geistigen Gebilden, denen wir einen Namen geben. Es gibt keine sympathischen Städte, großen Nationen, mächtige Staaten in dem Sinne, dass es handelnde Wesen wären. Tatsächlich handeln Einzelne, Menschen aus Fleisch und Blut.
MISES Podcast: Das Gesetz der Assoziation | Praxeologie IV
24. September 2025 – von Antony P. Mueller
Die Praxeologie widerspricht jenen, die Menschsein und Gesellschaft in erster Linie mit Krieg, Feindschaft und Zerstörung verbinden und nicht mit Kooperation zum Nutzen aller.
„Kulturkampf“: Das Ringen um die öffentliche Meinung
26. September 2025 – von Ludwig von Mises
Ob Kapitalismus, ob Sozialismus, ob Interventionismus das geeignete System gesellschaftlicher Kooperation darstellt, kann man nur entscheiden, wenn man die schwierigsten Aufgaben der Nationalökonomie zu meistern weiß.
Hinweis: Die Inhalte der Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Ludwig von Mises Instituts Deutschland wieder.
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