Das ‚GROSSE ERWACHEN‘. Libertäre Ideen zeigen Wirkung
17. Januar 2025 – von Thorsten Polleit und Andreas Tiedtke
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Zugegeben: Es ist nicht einfach, eine Zeitenwende zu erkennen, wenn sie sich vor den eigenen Augen abspielt, wenn man Gegenwartszeuge ist. Es ist viel einfacher, im Rückblick Geschehnisse mit dem Wort Zeitenwende zu belegen.
Und daher ist das, was sich aktuell weltweit zuträgt – wir bezeichnen es als ein ‚Großes Erwachen‘, eine neue Aufklärung –, in seinen Konsequenzen vermutlich für viele von uns nur schwer einzuordnen. Was passiert gerade?
Entwicklungen in Argentinien und den USA
In Argentinien wird Javier Milei im Dezember 2023 zum Präsidenten gewählt. Als erklärter Libertärer oder ‚Anarchokapitalist‘ will er sein Land, das durch jahrzehntelangen Sozialismus und Korruption ruiniert wurde, zur Freiheit und zum Wohlstand zurückführen – indem er die Menschen und Märkte befreit und den Staat auf das Stärkste zurückzudrängen verspricht.
In den Vereinigten Staaten wird Donald J. Trump im November 2024 zum 47. Präsidenten gewählt. Seine Versprechen: Für wirtschaftlichen Wiederaufstieg sorgen, das Chaos, das die Globalisten mit ihrem ‚Great Reset‘ angerichtet haben, beseitigen, den ‚Tiefen Staat‘ verkleinern, abbauen, Misswirtschaft und Korruption bekämpfen.
Entwicklung in Europa
In Europa gibt es ebenfalls hier und da, wenngleich auch viel zögerlicher, ähnliche Politikansätze, die Besserung in Aussicht stellen, die mit dem Althergebrachten zu brechen trachten. Man denke an die Niederlande, Österreich, sowie an eine Reihe osteuropäischer Länder.
Vordergründig mag es in Europa um einen Kampf überkommener Ideen gehen. Der Staat in seiner gegenwärtigen Ausprägung als Nationalstaat und ‚Wohlfahrtsstaat‘ hat sich seit der französischen Revolution 1789 quasi in der gesamten westlichen Welt als ‚politisches Geschäftsmodell‘ durchgesetzt. Dabei hat sich der Staat überdehnt und aufgebläht und steuert nahezu überall auf den finanziellen und ethischen Bankrott zu. Um dies aufzuhalten, versuchen die linken Kräfte mit kollektivistischen Narrativen – wie etwa Klimaregulierung, Antidiskriminierung, ‚soziale Gerechtigkeit‘ und dergleichen – den Untergang des Wohlfahrtsstaates aufzuhalten, indem sie den Zugriff des Staates auf seine Bürger und deren Ressourcen immer weiter auszudehnen versuchen.
Die rechten europäischen Kräfte hingegen konzentrieren sich auf eine Renaissance der ‚Nationalstaatsidee‘. Sie propagieren, den Niedergang des hoch verschuldeten Wohlfahrtsstaates durch einen zögerlichen Rückbau abzubremsen und etwas mehr marktwirtschaftlichen Wettbewerb zuzulassen, und sie versuchen, die Idee der ‚Kulturnation‘ zu nutzen, um den Zugriff des staatlichen Gewaltmonopols auf Mensch und Eigentum zu legitimieren.
Zwang und Gewalt – oder freiwillige Vereinbarung
Aber im Grunde genommen geht es um viel mehr, um eine viel grundsätzlichere Weichenstellung: Sollen Freiheit und Freiwilligkeit das Zusammenleben der Menschen bestimmen, oder sollen Zwang und Gewalt es bestimmen?
Erinnern wir uns: Es gibt nur zwei Wege, auf denen wir Menschen miteinander kooperieren können: Freiheit mit ihrer Freiwilligkeit auf der einen Seite und Zwang und Gewalt (einschließlich Täuschung) auf der anderen Seite.
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Freiwilligkeit bedeutet: Ich biete dir einen Apfel für 1 Euro an, und du kaufst oder lehnst mein Angebot schadlos ab, ganz so wie du es wünscht.
Zwang und Gewalt bedeuten: Ich zwinge dich, den Apfel, den ich dir anbiete, zu kaufen, und tust du es nicht, füge ich dir ein Übel zu.
Also: Freiwilligkeit auf der einen Seite und Zwang und Gewalt auf der anderen Seite. Etwas Drittes gibt es nicht. „Tertium non datur“ – wie der Lateiner sagt.
Das ist auch der Kern des libertären Denkens, des Libertarismus. Der Libertarismus ist die konsequente, logisch begründete Idee der individuellen Freiheit. Er zeichnet sich durch das Nicht-Aggressionsprinzip aus.
Libertarismus als Folge, dass Aggression nicht legitimiert werden kann
Dabei sind der Libertarismus beziehungsweise der ‚klassische Liberalismus‘ keine Weltanschauungen, wie Ludwig von Mises (1881 – 1973) bereits darlegte:
Die Verteidiger des herrschenden etatistischen und interventionistischen Systems […] glauben, die Anerkennung des Liberalismus […] setze das Bekenntnis zu einer bestimmten Weltanschauung voraus. Liberalismus hat mit Weltanschauung, Metaphysik und Wertung nichts zu tun.
(Ludwig von Mises: Grundprobleme der Nationalökonomie. Untersuchungen über Verfahren, Aufgaben und Inhalt der Wirtschafts- und Gesellschaftslehre. Jena 1933. S. 37)
Der Libertarismus ist also selbst keine ‚Weltanschauung‘ oder Ideologie, sondern diejenige Gesellschaftsform, die sich in der Folge ergibt, weil die Verletzung des Nicht-Aggressionsprinzips durch den Staat nicht legitimierbar ist.
Der Philosoph Rolf W. Puster drückte es wie folgt aus:
Alle Wirksamkeit des Staates geht letztlich auf seine Fähigkeit zurück, Zwang auf seine Bürger auszuüben – er ist in diesem Sinne ein One-Trick-Pony. Aus diesem Grunde kreist die Staatsphilosophie von der Antike bis zur Gegenwart immer wieder um die Frage, wie die Zwangsausübung des Staates gerechtfertigt werden könne.
Und dieses ‚Dilemma‘ lässt sich a priori nicht auflösen. Ein behaupteter ‚sozialer Vertrag‘, der Zwang rechtfertigen könnte durch die freiwillige Zustimmung der Betroffenen, existiert nicht, und was bleibt, ist, dass die „Zwangsbefürworter in sich einen Seelenzustand vorfinden“, so Puster, der den befürworteten Zwang moralisch gutheißt. Sie ziehen sich auf ihren subjektiven normativen Standpunkt zurück, auf ihre persönliche Wertung, dass es nach ihrem Dafürhalten einen solchen Vertrag, wenn es ihn schon nicht gibt, ‚geben sollte‘.
‚Praktischer‘ Libertarismus
Praktisch gesprochen bedeutet Libertarismus: Niemand darf ungebetene Aggression und Gewalt gegen andere Personen oder deren Eigentum ausüben. Mit Aggression ist hier der Gebrauch und/oder die Androhung von physischer Gewalt gegen friedvolle Menschen und ihr Eigentum gemeint oder die Täuschung als Mittel, um an deren Leistungen oder Eigentum zu gelangen (also durch Betrug).
Wie passt diese Lehre zum Staat (wie wir ihn heute kennen)?
Fragen wir dazu zunächst, was der Staat, wie wir ihn heute kennen, ist. Er ist, kurz gesprochen, ein territorialer Zwangsmonopolist mit der Letztentscheidungsmacht über alle Konflikte auf seinem Gebiet, und er nimmt sich auch das Recht, etwas zu tun, was allen anderen Personen untersagt ist: Steuern zu erheben, also den Menschen Geld abzuzwingen ohne eine konkrete Gegenleistung dafür bereitzustellen.
Denkt man nun noch ein wenig mehr nach, erkennt man auch: Der Staat, wie wir ihn heute kennen, steht nicht auf der Seite von Freiheit und Freiwilligkeit, sondern auf der Seite von Zwang und Gewalt. Wer das nicht glaubt, der weigere sich einmal, zu zahlen, und schaue, was passiert. Er wird Zwang und Gewalt des Staates kennenlernen.
Weiterhin lässt sich einsehen, wie bereits oben theoretisch begründet: Ein solcher Staat ist nicht durch eine freiwillige Vereinbarung entstanden. Weder du noch ich haben einen Vertrag unterschrieben, auch unsere Vorfahren nicht. Kurzum: Den Staat (wie wir ihn heute kennen) haben irgendwann einmal einige siegreiche Menschen den anderen Menschen aufgezwungen.
Vielleicht sagen sie jetzt: Gut, das mag alles so sein. Aber man braucht doch den Staat. Wer soll denn sonst die Straßen bauen und die Schule bezahlen, wer für Recht und Sicherheit sorgen?
Ein nachvollziehbarer Gedanke, eine berechtigte Frage, und in der Tat, diese genannten und auch andere Güter und Dienste wünschen die Menschen nachzufragen, und vor allem Recht und Sicherheit sind zweifelsohne unverzichtbar für das Zusammenleben.
Recht und Sicherheit ohne Aggression
Doch das alles heißt noch lange nicht, dass die genannten Güter NUR vom Staat bereitgestellt werden könnten (oder sollten) beziehungsweise dass für die Finanzierung solcher Güter denknotwendig Zwang gegen friedliche Menschen eingesetzt werden müsste. Denn das wäre etwa so, wie wenn sie einen Affen Fahrrad fahren sehen und daraus schlussfolgern, dass NUR Affen Fahrrad fahren können. Das wäre ein logischer Fehlschluss, ein sogenannter non sequitur.
Und logische Fehler sind für liberal-libertäre Denker ein rotes Tuch, sie sind ein No-Go. Und daher muss spätestens an dieser Stelle das Problem mit dem heutigen Staat beim Namen genannt werden:
Dass der Staat (wie wir ihn heute kennen) nicht auf Freiwilligkeit, sondern auf Zwang und Gewalt beruht. Und Zwang und Gewalt als Prinzipien des menschlichen Miteinanders lehnen Libertäre aus ethischen Gründen ab: Für sie gibt es schlichtweg kein überzeugendes Argument, warum jemand über andere Menschen herrschen darf oder sollte – warum dich jemand zwingen darf oder sollte, etwas zu tun, das du freiwillig nicht tun möchtest. Anders gesagt: Nicht Recht und Sicherheit, das Wohlergehen aller lehnen Libertäre ab, sie lehnen vielmehr ab, dass Recht und Sicherheit (und viele andere Güter auch) durch den Staat zwangsmonopolisiert werden.
Die konsequente Freiheitskonzeption, der Libertarismus, sieht daher vor, dass alle Güter, die die Menschen nachzufragen wünschen, im ‚freien Markt‘ bereitgestellt werden, ohne jegliches Dazutun eines Nationalstaates, wie wir ihn heute kennen.
Das ‚Große Erwachen‘
Ist das aber realistisch, praktikabel?
Das ist in der Tat eine Frage, die mit Blick auf das ‚Große Erwachen‘, das sich nun vor unseren Augen abspielt, mitschwingt.
Es geht, wie wir es deuten, zweifelsohne darum, dass immer mehr Menschen ein Ende der unübersehbaren Missstände – wirtschaftlicher Niedergang, Inflation, soziale und kulturelle Konflikte etc. – herbeisehnen. Der übliche Lösungsversuch dazu ist: Alte Regierung abwählen, neue Regierung wählen, hoffen, dass es besser wird.
Doch genau das hat in den letzten Dekaden immer schlechter funktioniert. Vor allem der gegenwärtige National- und Wohlfahrtsstaat ist dabei immer größer und übergriffiger geworden, ist mittlerweile unschwer als die eigentliche Ursache der allseits beklagten Übelstände zu erkennen.
Antipolitik
In Argentinien haben die Menschen die Konsequenz gezogen, die der Libertarismus empfiehlt: Milei steht für ‚Antipolitik‘ statt Politik, er verspricht, den Staat zurück- und abzubauen, ein System der freien Märkte zuzulassen, und er ist so gesehen kein Politiker, sondern eben ‚Antipolitiker‘.
Weitaus weniger eindeutig, aber in Ansätzen durchaus erkennbar, ist das Vordringen libertärer Ideen in den USA – zu nennen ist vor allem das Ziel der Trump-Administration, den Tiefen Staat zurückzudrängen und sich von der Great-Reset-Agenda zu verabschieden.
Mit einer Zeitverzögerung werden diese Impulse, wenn sie sich durchsetzen, auch in Europa zu spüren sein.
Öffentlicher Gebrauch der Vernunft
Oder ist das Ganze, was sich aktuell abspielt, vielleicht nur ein großes Theater, eine weitere Inszenierung, eine Täuschung der Machthaber, des herrschenden Systems, auf die wieder eine Enttäuschung folgen wird?
Wir denken, die Antwort auf diese Frage hängt entscheidend davon ab, ob die Redefreiheit (‚free speech‘) erhalten bleibt beziehungsweise ob bei der Meinungsäußerungsfreiheit verloren gegangenes Terrain zurückgewonnen werden kann.
Denn die Rede- und Meinungsfreiheit ist der ‚Schlüssel zur Aufklärung‘, zum Großen Erwachen. Das wusste schon Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832), als er 1808 (Faust, 1. Teil) schrieb:
… durch zweier Zeugen Mund
Wird allerwegs die Wahrheit kund.
Und vor Goethe hatte das bereits der Königsberger Philosoph der Aufklärung, Immanuel Kant (1724 – 1804), formuliert, indem er 1784 schrieb:
Zu dieser Aufklärung aber wird nichts erfordert als Freiheit; und zwar die unschädlichste unter allem, was nur Freiheit heißen mag, nämlich die: von seiner Vernunft in allen Stücken öffentlichen Gebrauch zu machen.
(Hervorhebungen im Original)
Wenn also die Meinungsäußerungsfreiheit geschaffen beziehungsweise wiederhergestellt wird und erhalten bleibt, dann sind die Chancen überaus groß, dass – im öffentlichen Diskurs – die Vernunft das Unvernünftige verdrängt, dass die Wahrheit die Unwahrheit beseitigt.
Und dann kommt es zu gesellschaftlichen Veränderungen in der westlichen Welt, die vermutlich alles sprengen, was die meisten von uns sich heute vorstellen können – weil heute viele Menschen nicht das ganze Ausmaß der Unvernunft und der Unwahrheit kennen, die der Mangel an Redefreiheit über sie gebracht hat.
Dinge, die für viele heute noch als gut und richtig, als notwendig, unverzichtbar angesehen werden, entzaubern sich dann als inakzeptabel, überflüssig, einiges sogar als äußerst schädlich.
Wir denken da zum Beispiel an den überdehnten Nationalstaat (wie wir ihn heute kennen), die übergroßen Staatsgebilde und ihre üppigen Bürokratieapparate, an staatliches Fiatgeld, Inflation, Kriege zwischen Staaten, von Staaten abhängige Institutionen – Schulen, Universitäten, Wissenschaft, Kirchen –, an Steuern (als Zwangsabgaben), an Staatskartelle wie die EU oder die UNO. Die Aufklärung, das Große Erwachen wird all das auf den Prüfstand stellen.
Das ist auch der Grund, warum diejenigen, die gerade über die Staatsmacht verfügen, ein so großes Interesse daran haben, dass es keine unbegrenzte Redefreiheit gibt, wie sie Kant vorschwebte, dass sie versuchen, die Redefreiheit einzuschränken, und damit effektiv abzustellen. Mit politischen Kampfbegriffen wie Desinformation oder „Kampf gegen Hass und Hetzte im Netz“, mit Faktencheckern und dem europäischen Digital Services Act, mit dem Behaupten unzulässiger ausländischer Einmischung in den Wahlkampf und dergleichen wird der öffentliche Debattenraum eingeengt. Aber entweder gibt es Rede- und Meinungsfreiheit, oder es gibt sie nicht. Schon ein bisschen Einschränkung der Redefreiheit bedeutet, dass die Rede nicht mehr frei ist.
‚Renaissance‘ der Aufklärung im 21. Jahrhundert
Und dann ist auch das Denken nicht mehr frei, und die Freiheit der Menschen ist perdu.
Wenn also die Redefreiheit im Wesentlichen erhalten bleibt beziehungsweise zurückkehrt, dort, wo sie begrenzt wurde, dann ist auch die Erwartung, dass es zu einem Großen Erwachen kommt, gut begründet; und dass in einem solchen Fall der westlichen Welt tatsächlich sehr große Veränderungen, ja Umwälzungen ins Haus stehen.
Umwälzungen, die einer Situation entgegenstreben, in der, wie Kant es sagte, „die Willkür des einen mit der Willkür des andern nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.“
Es werden Umwälzungen sein, die jeden einzelnen auch in seinem Verhalten zu sich und seiner Welt berühren werden – die uns, kurz gesprochen, zu Kants Handlungsmaxime führen, die da lautet:
Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.
So gesehen ist das Große Erwachen DIE Renaissance der Aufklärung im 21. Jahrhundert, das Große Erwachen ist letztlich eine Befreiung, die geradezu zu erhoffen ist. Und daher ist es passend, mit Worten von Friedrich von Schiller (1759–1805) zu schließen:
Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei,
Und würd er in Ketten geboren,
Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei,
Nicht den Mißbrauch rasender Toren.
Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht,
Vor dem freien Menschen erzittert nicht.
Professor Dr. Thorsten Polleit war als Ökonom 15 Jahre im internationalen Investment-Banking tätig und danach 12 Jahre im internationalen Edelmetallhandelsgeschäft. Er ist zudem seit 2014 Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth. Thorsten Polleit ist Adjunct Scholar Mises Institute, Auburn, Alabama, Mitglied im Forschungsnetzwerk „ROME“ und Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland. Im Jahr 2012 erhielt er den The O.P. Alford III Prize In Political Economy. Thorsten Polleit ist Autor zahlreicher Aufsätze in referierten Journals, Magazinen und Zeitungen. Seine letzten Bücher sind: „Des Teufels Geld. Der faustische Fiatgeld-Pakt – wie wir ihn kündigen und zu gutem Geld zurückkehren“(*) (Oktober 2023), „The Global Currency Plot. How the Deep State Will Betray Your Freedom, and How to Prevent It“(*) (2023), „Ludwig von Mises. Der kompromisslose Liberale“(*) (2022) und „Der Weg zur Wahrheit. Eine Kritik der ökonomischen Vernunft“(*) (2022). Die Website von Thorsten Polleit ist: www.thorsten-polleit.com. Hier Thorsten Polleit auf Twitter folgen.
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Dr. Andreas Tiedtke ist Rechtsanwalt, Autor und Redakteur. Er publizierte bereits zahlreiche Artikel zur Österreichischen Schule der Nationalökonomie und deren wissenschaftlicher Methode, der Praxeologie (Handlungslogik). Im Mai 2021 erschien sein Buch über die Logik des Handelns „Der Kompass zum lebendigen Leben“(*). Im Jahr 2022 wirkte er an dem Buch „Wissenschaft und Politik: Zuverlässige oder unheilige Allianz“ (Herausgeber: Olivier Kessler, Peter Ruch) mit, zu dem er im 1. Kapitel den 1. Abschnitt beitrug: „Mit welchen wissenschaftlichen Methoden zu welcher Erkenntnis?“. Zudem schreibt er Kolumnen für die Online-Magazine Freiheitsfunken und Der Sandwirt.
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Hinweis: Die Inhalte der Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Ludwig von Mises Instituts Deutschland wieder.
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