Mises’ Aufsatz „Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen“

8. Juni 2020 – von Rainer Fassnacht

Rainer Fassnacht

Im Laufe der Geschichte werden immer wieder einmal Zusammenhänge aufgedeckt, die tiefe und weitreichende Erkenntnisse ermöglichen. Jene Texte, die solche Zusammenhänge erstmals beschreiben, werden am Anfang heftig bekämpft, da sie im Widerspruch zur vorherrschenden Meinung stehen. Aber im Laufe der Zeit zeigen immer wieder neue Beispiele deren Richtigkeit.

Ein solcher Fall aus der Physik war die Relativitätstheorie von Albert Einstein, die insbesondere in der Anfangszeit heftig bekämpft wurde. Aber noch heute – Generationen später – bestätigt sich die Richtigkeit durch aktuelle Geschehnisse, wie beispielsweise die erstmalige Messung von Gravitationswellen.

Auch in der Ökonomie gibt es solche fundamentalen, für das Verständnis von Zusammenhängen wichtigen Texte. „Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen“ von Ludwig von Mises (1881 – 1973) ist ein solcher Text und wird in diesem Jahr 100 Jahre alt.

In diesem Text erläutert Ludwig von Mises, dass und warum im Sozialismus keine effiziente Wirtschaftlichkeitsrechnung möglich ist. Insbesondere in der Anfangszeit gab es heftigen Widerstand, aber alle Versuche, die Erkenntnisse theoretisch anzugreifen, scheiterten an logischen Widersprüchen.

Es kam hinzu, dass im Laufe der Zeit immer wieder neue Beispiele (wie das Ende der DDR oder die aktuelle Situation in Venezuela) die Richtigkeit der Erkenntnisse auch in der Praxis bestätigten. Trotzdem antworten sehr viele Menschen auch im Jahr 2020 auf die Frage „Ist Sozialismus eine gute Idee?“ mit einem „Ja!“.

Dies könnte daran liegen, dass die junge Generation den realen Sozialismus nicht mehr persönlich kennengelernt hat. Oder es liegt an den Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von sehr alten Texten. Kein Mensch schreibt oder spricht heute noch so, wie es damals üblich war.

Es wird also höchste Zeit, „Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen“ an heutige Sprach- und Lesegewohnheiten anzupassen beziehungsweise heutigen Lesern verständlich zu machen.

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Die Einleitung

Im einleitenden Teil seines Aufsatzes bemängelt Mises, dass die Anhänger sozialistischer Ideen es versäumen zu klären, unter welchen Bedingungen die Menschen in diesem System wirtschaften. Stattdessen würden Sie lieber beschreiben, wie gut der Sozialismus und wie schlecht der Kapitalismus wäre. Mises hält es für wichtig, das Wirtschaften im Sozialismus unter dessen spezifischen Bedingungen zu analysieren.

Die Verteilung der Konsumgüter im sozialistischen Gemeinwesen

In diesem ersten Kapitel beschreibt Mises zunächst ein Problem: Im Kapitalismus gehören die Produktivgüter – beispielsweise Maschinen – privaten Eigentümern. Diese können entscheiden, ob sie die produzierten Güter verkaufen oder selbst konsumieren. Im Sozialismus gehören hingegen die Produktivgüter der Gemeinschaft und darum müssen Regeln für die Verteilung aufgestellt werden.

Man könnte beispielsweise nach der Bedürftigkeit oder nach Würdigkeit verteilen, jedem einen gleichen Anteil geben oder in Abhängigkeit davon, wieviel der jeweilige Empfänger für die Gemeinschaft getan hat.

Wurde die Regel festgelegt, bekommt jeder den ihm zugewiesenen Anteil wie zum Beispiel Kinokarten, Bier, Brot und andere Konsumgüter. Ob insgesamt viel oder wenig verteilt werden kann, hängt davon ab, wie effizient mit den vorhandenen Ressourcen umgegangen wurde.

Nach der Zuteilung könnte ein Tausch der Güter stattfinden – direkt beim Tausch von Kinokarte gegen Bier oder indirekt über Geld. Allerdings hat Geld als Tauschmittel im Sozialismus geringe Bedeutung, weil es nur für Konsumgüterkäufe eingesetzt kann. Bei den Maschinen und anderen Produktivgütern sind Kauf und Verkauf nicht möglich, weil diese ja der Gemeinschaft gehören und nicht im Markt gehandelt werden. Für die Produktivgüter gibt es daher auch keine Marktpreise und daher auch keine Wirtschaftsrechnung für die Produktivgüter.

Die fehlende Wirtschaftsrechnung für Produktivgüter hat Konsequenzen: Die Tauschwerte der Konsumgüter haben Auswirkungen auf die Regeln der Verteilung und auf die Produktivgüter. Wenn sich durch den Tausch herausstellt, dass 1 Zigarre 5 Zigaretten entspricht, muss dies bei der Verteilung und der Produktion berücksichtigt werden.

Wird zum Beispiel aufgrund von Transportproblemen eine Verteilstelle nur mit Zigarren und die andere nur mit Zigaretten beliefert, und die Verteiler tun so als entspräche 1 Zigarre 3 Zigaretten (obwohl der Tausch zeigt, dass 1 Zigarre 5 Zigaretten entspricht), wären die Empfänger der Zigarren besser dran als die Zigarettenempfänger.

Auch in der sozialistischen Produktion muss daher versucht werden, das echte Tauschverhältnis zu berücksichtigen, weil es anderenfalls zu Über- oder Unterproduktion von Zigarren oder Zigaretten kommt. Auf jeden Fall kann es unter keinen Umständen dem Einzelnen überlassen werden, ob er Zigarren oder Zigaretten wählt. Im Sozialismus dürfte also der Einzelne auch bei der Ausgabe von „Arbeitswertmarken“ nicht selbst entscheiden, ob er Zigarren oder Zigaretten wählt.

Das Wesen der Wirtschaftsrechnung

Jeden Tag tun wir bestimmte Dinge und andere nicht: Wir treffen stets Werturteile und handeln (auch wenn wir die Entscheidung treffen, nichts zu tun). Wenn wir beispielsweise eine Hose kaufen, haben wir etwas anderes, was wir in dieser Zeit hätten tun oder für dieses Geld hätten kaufen können, ausgeschlossen. Mit unserer Entscheidung bringen wir verschiedene Alternativen (ganz individuell und subjektiv) in eine Rangfolge.

Was wir selbst tun, oder welche Dienstleistungen und Konsumgüter wir in Anspruch nehmen, überblicken wir relativ gut. Was wir nicht überblicken, ist die Kette weiterer Güter und Dienstleistungen, die damit verbunden ist.

Hier bezieht sich Mises auf Carl Mengers Buch „Grundsätze der Volkswirthschaftslehre“ aus dem Jahr 1871. Darin zeigt Menger auf, dass Produkte „erster Ordnung“ (zum Beispiel ein Brot, das gegessen werden kann), Produkte „höherer Ordnung“ erfordern, und dass es zahlreiche Kreuz- und Querverbindungen dazwischen gibt (gewissermaßen eine ökonomische Entsprechung der Raum-Zeit).

Wir könnten heute kein Brot kaufen, wenn der Müller nicht zuvor Getreide gemahlen und der Bauer im Vorjahr kein Getreide ausgesät hätte. Wir könnten keine Hose kaufen, wenn der Stoff dazu nicht zuvor gewebt und im Vorjahr die Baumwolle ausgesät worden wäre. Außerdem braucht es Maschinen und Menschen, welche die dazu nötigen Rohstoffe gewinnen und verarbeiten. Die Verbindungen gehen weit über das hinaus, was wir erfassen können.

Außerhalb des Sozialismus, in einer freien Marktwirtschaft, hilft uns Geld als Mittel der Wirtschaftsrechnung bei der rationalen Entscheidungsfindung. Das Geld hat drei Vorteile: Erstens liefern die Geldpreise der Güter einen Hinweis, wie andere Menschen Dinge einschätzen. Zweitens ermöglicht es uns im Zusammenspiel mit anderen eine zweckmäßige Verwendung knapper Güter. Und drittens lassen sich eigentlich unvergleichliche Dinge miteinander vergleichen.

Auch ideelle Werte wie eine schöne Landschaft, sauberes Wasser oder Zufriedenheit sind Teil unseres Werturteils und können unser Tun mitbestimmen. Es ist aber nicht das Geld, das den Wert der Güter bestimmt. Den Wert geben wir den Dingen durch unsere „Be-wertung“. Dies hilft uns auch in unserer Doppelfunktion als Verbraucher und Erzeuger.

Das Geld als Tauschmittel für Konsumgüter und Produktionsmittel erlaubt uns außerhalb des Sozialismus eine Wirtschaftsrechnung. Diese besondere Geldfunktion fehlt im Sozialismus, weil die Produktionsmittel ausgeklammert werden, womit die Wirtschaftsrechnung unmöglich wird. Wir betrachten dann die Konsumgüter ohne Kenntnis der Güter höherer Ordnungen – und das kann nur schief gehen.

Die Geldrechnung gibt uns einen Wegweiser durch die Vielzahl möglicher Handlungsalternativen, sofern zwei Bedingungen erfüllt sind. Die erste Bedingung: Alle Güter – auch jene höherer Ordnung, die Produktionsmittel – müssen dem Tausch zugänglich und das Geld verlässlich sein.

In der Familie oder der reinen Selbstversorgungswirtschaft ist keine Wirtschaftlichkeitsrechnung nötig. Aber sobald wir diesen übersichtlichen Kreis verlassen, schafft erst die Wirtschaftlichkeitsrechnung die Voraussetzung für rationelle Entscheidungen auf Basis unserer subjektiven Werturteile.

Daher kann der Sozialismus, dem dieser Mechanismus nicht zur Verfügung steht, immer nur solange überleben, wie ausreichend marktwirtschaftliche Orientierung zur Verfügung steht. Wären alle Länder der Welt sozialistisch, die illegalen Märkte innerhalb dieser sozialistischen Länder nicht vorhanden und die Erfahrungen aus marktwirtschaftlicher Vergangenheit verblasst, ginge es mit einem Gemeinwesen schnell bergab.

Anders ausgedrückt: Aufgrund des fehlenden Privateigentums an den Produktionsmitteln und den daraus resultierenden Konsequenzen scheitert der Sozialismus ohne kapitalistischen Input. Kapitalismus ohne Sozialismus funktioniert, Sozialismus ohne Kapitalismus scheitert.

Die zweite Bedingung für eine funktionierende Wirtschaftsrechnung ist das Rechnen in Geldeinheiten. Im kleinen übersichtlichen Kreis kann der direkte Tausch unter Umständen ausreichen, darüber hinaus braucht es Geld, um eigentlich Unvergleichliches vergleichbar zu machen.

Mit Geld kann zum Beispiel eine Maschine „verglichen“ werden mit Nahrungsmitteln oder kulturellen Angeboten. Aber diese Möglichkeit geht verloren, wenn die Geldpreisbildung für Produktivgüter fehlt. Der Verzicht auf das Privateigentum an den Produktionsmitteln hat also weitreichende und schwerwiegende Auswirkungen. Ludwig von Mises beschreibt dies mit dem Satz „Sozialismus ist Aufhebung der Rationalität der Wirtschaft“.

Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen

Wie sieht nun die „Wirtschaftsrechnung“ im Sozialismus aus? Was tritt an dessen Stelle wenn Geldpreise für Produktionsmittel fehlen?

Im Sozialismus wird zur Arbeitswerttheorie gegriffen. Diese geht davon aus, dass die geleistete Arbeit den Wert bestimmt und Vergleichbarkeit ermöglicht. Die Arbeit, die geleistet wurde, um eine Maschine herzustellen, und die Arbeit, die eingesetzt wurde, um ein Konsumgut zu produzieren, würden – auch ohne Geld und Privateigentum an den Produktionsmitteln – ausreichen. Es braucht „nur“ einen Plan, der alles in Verbindung setzt.

Mises zeigt auf, dass wirtschaftliches Handeln auf dieser Basis nicht möglich ist.

Er argumentiert zunächst, dass der Verbrauch an sachlichen Produktionsfaktoren außer Acht gelassen wird. Wenn zwei Dinge produziert werden, für welche die gleiche Arbeitszeit benötigt wurde, wäre deren Wert aus sozialistischer Sicht identisch. Dabei wird aber ausgeklammert, dass beispielsweise auch Rohstoffe benötigt werden. Diese Rohstoffe können zu unterschiedlichen Anteilen einfließen und unterschiedlich knapp sein. Das bleibt unberücksichtigt und führt zu unwirtschaftlichem Verhalten.

Danach zeigt Mises, dass Arbeit nicht gleich Arbeit ist. Manche Arbeiten sind einfach, andere kompliziert. Wie soll das eine in das andere umgerechnet beziehungsweise ins Verhältnis gesetzt werden? Die Arbeitswertlehre sagt einerseits Arbeit ist einheitlich (die Anwendung von Hirn, Muskel etc.), behauptet aber zugleich, Komplexitätsunterschiede könnten rechnerisch ermittelt werden.

Das ist einerseits widersprüchlich und andererseits auch naiv. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass nicht nur die Schwierigkeit der Arbeit, sondern auch die Fähigkeit der Arbeiter eine Rolle spielt. Vergleichbarkeit kann unter solchen Umständen nur willkürlich festgelegt werden, weil Geldwerte fehlen.

Verantwortung und Initiative im gemeinwirtschaftlichen Betrieb

In diesem Kapitel geht Mises darauf ein, dass die sozialistische Gemeinwirtschaft auch daran scheitern muss, weil freie Initiative und individuelle Verantwortungsbereitschaft erodieren.

Er könnte es sich leicht machen und aufzeigen, dass die sozialistische Annahme falsch ist, dass persönliche Interessen und die Notwendigkeiten für das Ganze automatisch zusammenfallen. Das spricht er auch an, aber er erklärt darüber hinaus, dass – auch wenn dies stimmen würde – im sozialistischen Gemeinwesen Probleme auftreten müssen.

Denn auch dann, wenn diese utopische Annahme stimmen würde, tritt ein Problem auf: Woran soll der Eifrige erkennen, dass er seine Arbeitsleistung in die richtige Richtung lenkt, wenn keine Wirtschaftlichkeitsrechnung ihm zeigt, welche das ist?

Ein Betriebsleiter kann nicht wirtschaftlich agieren, wenn die Preisignale fehlen, die notwendig sind, um rationale Entscheidungen zu treffen. Es nützt nichts, einfach einen guten Kaufmann auf die Stelle zu setzten – auch er wäre im Blindflug. Mises schreibt: „Die Kaufmannsqualität ist keine Eigenschaft einer Person“.

Kapitalistische Privateigentümer haben hingegen ein eigenes Interesse am wirtschaftlichen Handeln, und der Markt – der auch die Produktionsmittel einschließt – liefert ihrem Handeln auch die nötigen Lenkungssignale. Beides fehlt im sozialistischen Gemeinwesen.

Die jüngste sozialistische Doktrin und das Problem der Wirtschaftsrechnung

Im Abschlusskapitel stellt Mises fest, dass sozialistische Parteien zur Macht gelangen und sozialistische Ideen en vogue sind. Dabei muss man die Umstände dieser Periode berücksichtigen: Der Erste Weltkrieg war zu Ende, die Habsburger Vielvölkermonarchie zerbrochen. Lenins Staatsstreich in Russland war erfolgreich, aber der sowjetische Realsozialismus noch nicht etabliert.

Es war überaus mutig von Mises, in diesem Umfeld seinen Text zu veröffentlichen. So wie es auch heute wieder Mut erfordert, auf sozialistische Tendenzen der aktuellen Politik und deren unvermeidliche Folgen hinzuweisen.

Viele Autoren beschreiben, so Mises, wie der Weg zum Sozialismus aussehen könnte. Allerdings setzen sie sich nicht mit der Frage auseinander, wie der Sozialismus, wenn er einmal da ist, denn überhaupt funktionieren soll. Genau diese Lücke schließt Mises.

Die „Wegbereiter“ des Sozialismus fordern die Vergesellschaftung der Banken als einen wichtigen Schritt. Wozu aber Banken, wenn es kein Sondereigentum an den Produktionsmitteln und keine funktionierende Tauschfunktion des Geldes mehr gibt?

In den letzten Absätzen macht Mises noch einmal deutlich, dass Wirtschaft die Suche nach den richtigen Mitteln ist, um Ziele zu erreichen. Diese Suche kann nur erfolgreich sein, wenn es Privateigentum auch an den Produktionsgütern gibt.

Aus heutiger Sicht

Inzwischen sind 100 Jahre vergangen. Als Mises „Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen“ schrieb, gab es noch keine umfangreichen praktischen Erfahrungen mit dem Sozialismus.

Inzwischen können wir zurückblicken auf die Sowjetunion unter Stalin, China unter Mao Tse-Tung, Kuba unter Fidel Castro, Nordkorea unter Kim Il Sung, Kambodscha unter den roten Khmer, Albanien unter Enver Hoxha, Venezuela unter Hugo Chàvez oder die DDR-Geschichte bis zum Mauerfall.

All diese Beispiele zeigen, dass Ludwig von Mises Warnung mehr als berechtigt war. Versorgungsengpässe, der Verlust von Freiheit und unzählige Tote bestätigen schmerzhaft die von Ludwig von Mises aufgezeigten Zusammenhänge.

Wie sieht mit diesem Wissen die Bewertung des heutigen interventionistischen Sozialstaates aus? Staatliche Kapitalbeteiligung an Firmen, die Enteignung von Immobilien oder Verfügungsbeschränkungen in Bezug auf Produktionsmittel führen dazu, dass Privateigentum zwar formal existiert, real aber zunehmend eingeschränkt wird.

Es kommt erschwerend hinzu, dass auch das Geld umfangreichen Manipulationen unterliegt und damit zunehmend seiner Funktion beraubt wird. Beides, die Erosion des Privateigentums und des Geldes bleibt, wie Mises Erkenntnisse zeigen, nicht ohne negative Konsequenzen.

So wie Albert Einsteins Relativitätstheorie den physikalischen, zuvor unbekannten Zusammenhang von Raum und Zeit ersichtlich machte, so zeigte Mises‘ „Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen“ den ökonomischen Zusammenhang zwischen Privateigentum (stabilem Geld) und Wirtschaftlichkeit auf.

Wer den Text von Mises kennt, der versteht auch, warum die Frage, ob Sozialismus eine gute Idee sei, mit einem klaren „Nein!“ beantwortet werden muss.

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Rainer Fassnacht ist gelernter Kaufmann, Diplom-Ökonom und Wirtschaftspraktiker. Er lebt in Berlin und ist familiengeschichtlich mit Österreich verbunden, genau wie als Vertreter der von Carl Menger begründeten Österreichischen Schule. Mit seinem Buch „Unglaubliche Welt: Etatismus und individuelle Freiheit im Dialog“ möchte er, auch Social-Media-geprägten Lesern, die Ideen der österreichischen Schule näherbringen. Auch in seinen sonstigen, unter anderem vom Austrian Economics Center in Wien veröffentlichten Texten, setzt er sich für die Bewahrung der individuellen Freiheit ein.

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Hinweis: Die Inhalte der Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Ludwig von Mises Institut Deutschland wieder.

 

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