DIE ARTIKEL AUF MISES DEUTSCHLAND – OKTOBER 2019

Rückblick auf die Artikel des Ludwig von Mises Institut Deutschland im Monat Oktober:

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Klimasozialismus: Die hohlen Phrasen der Weltretter

von Andreas Tögel, 2. Oktober 2019

Niemand sollte sich durch die hohlen Phrasen täuschen lassen, die zwecks Weltrettung getrommelt werden. Keinem der selbsternannten Hohepriester/innen der Klimareligion geht es um die „Rettung“ des Klimas. Es geht allein um Macht und Geld. Der Ablasshandel mittels ruinöser CO2-Steuern wird nur der Anfang sein. Ehe wir allesamt – stark dezimiert – frierend in feuchten Höhlen hocken, wird ihr Furor nicht nachlassen.

Sind die Reichen reich, weil die Armen arm sind?

von Rainer Zitelmann, 4. Oktober 2019

Die meisten Reichen werden nicht reich, weil sie den Armen etwas wegnehmen, sondern weil sie einen großen Nutzen für viele Menschen stiften. Jack Ma ist mit einem Vermögen von 34,6 Milliarden Dollar der reichste Mann Chinas. Er wurde so reich, weil er Alibaba und andere erfolgreiche Unternehmen gründete, die die Bedürfnisse von Hunderten Millionen Menschen befriedigten.

Das US-Dollar-Biest

von Thorsten Polleit, 7. Oktober 2019

Sollten die USA eine Politik der starken Abwertung des US-Dollars einleiten – etwa als Reaktion auf eine Wirtschafts- oder Kreditkrise –, ist es sehr wahrscheinlich, dass andere Währungsräume noch stärker inflationieren werden. Zum einen befinden sich alle bedeutenden Währungsräumen im Schlepptau der US-Geldpolitik. Was Amerika macht, wird früher oder später auch anderswo gemacht. Gerade eine zunehmend inflationäre Geldpolitik des US-Dollars würde von anderen Zentralbanken imitiert werden. Es wäre für sie quasi eine Steilvorlage, ihre eigenen Währungen zu entwerten, um den realen Wert der ausstehenden Schulden zu senken; und die USA würden verantwortlich gemacht für die ökonomische und soziale Zerrüttung durch die Preisinflation.

Zuruf aus der Schweiz: „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“

von David Dürr, 9. Oktober 2019

Wenn unser lustiger Vers von dummen Kälbern spricht, die ihre Metzger wählen, so heisst dies nicht zwingend, dass diese Wahl illegitim wäre. Denn ange­nom­men, die Kälber wählen ihre Metzger aus freiem Willen, so mag dies zwar dumm sein, aber Dumm­heit ist erlaubt. Solange man selbst die Konsequenzen daraus zu spüren kommt, kann Dumm­heit so­gar nützlich sein. Aus Fehlern wird man bekanntlich klug. Und wahre Freiheit beinhaltet stets auch die Freiheit, Dummheiten zu begehen.

Kein Mensch glaubt wohl noch, dass die Staaten die ungeheuren Beträge der Zinslasten ewig weiterschleppen werden

von Ludwig von Mises, 11. Oktober 2019

Für die Wirtschaftsrechnung genügt es, wenn das Geld nicht heftigen Schwankungen der Kaufkraft ausgesetzt ist. Goldgeld und, bis in die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, auch Silbergeld haben allen Anforderungen der Wirtschaftsrechnung entsprochen. Die Veränderungen der Kaufkraft des Goldes vollzogen sich so langsam, dass die Wirtschaftsrechnung des Unternehmers sie unberücksichtigt lassen durfte, ohne dass daraus allzuschwere Fehler entstehen konnten.

„In der Politik findet man heute eher Blender als echte Problemlöser“

Interview mit Titus Gebel, 14. Oktober 2019

In den nächsten 10 bis 20 Jahren wird es sicher erhebliche Umwälzungen geben. Die westlichen Demokratien in ihrer herkömmlichen Form sind vermutlich nicht in der Lage, diese einfach zu absorbieren. Das liegt einfach an deren Fehlanreizen für die Politiker, nämlich Wählerstimmen mit Schuldenmachen, Gelddrucken oder Steuern anderer zu kaufen, keinerlei persönlicher Haftung zu unterliegen und eher Eindrücke als messbare Ergebnisse liefern zu müssen. Daher findet man heute durchgehend eher Blender als echte Problemlöser in der etablierten Politik.

Sozialismus ist die größte Bedrohung für die Umwelt

von Daniel Lacalle, 16. Oktober 2019

Sowohl die Geschichte als auch wirtschaftliche Anreize sagen uns, dass Interventionismus und Sozialismus nie die Umwelt schützen; Umweltschutz gilt dort nur als Ausrede, um die Kontrolle über die Wirtschaft auszudehnen und Verschmutzer zu subventionieren, um angeblich für Arbeitsplätze in sogenannten strategischen Sektoren zu sorgen.

Ein freier Markt für Geld: So einfach geht’s!

von Thorsten Polleit, 18. Oktober 2019

Wie aber lässt er sich in Gang setzen? Ganz einfach durch den Abbau aller rechtlichen Hindernisse, die einem freien Markt für Geld entgegenstehen. Konkret heißt das: Abschaffung der Kapitalertrags- und Umsatzsteuer auf alle Güter, die um die Geldfunktion konkurrieren (wie zum Beispiel Edelmetalle und Kryptoeinheiten). Zudem sind die Zahlkraftgesetze abzuschaffen, die die Verwendung des staatlichen Geldes privilegieren.

Rothbards Wohlfahrtsökonomik

von Ohad Osterreicher, 21. Oktober 2019

Wahrscheinlich gegen den Wunsch seiner Zunft gelang es Rothbard, die Wohlfahrtsökonomik wiederherzustellen, indem er sie auf die Pareto-Regel und demonstrierte Präferenzen beschränkte. Er zeigte, dass der freie Markt, d.h. das Netzwerk der freiwilligen Tauschhandlungen zwischen Individuen, immer ein Höchstmaß an gesamtgesellschaftlicher Wohlfahrt hervorbringt. Staatliche Eingriffe hingegen können im Hinblick auf die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt nie gerechtfertigt werden.

Selbst die Menschen in der Steinzeit wollten keinen Kommunismus

von Allen Gindler, 23. Oktober 2019

Das Fiasko des Sozialismus, aufgrund seiner wirtschaftlichen Unnachhaltigkeit und seines vorherrschenden Trends zur moralischen Dekadenz, hat dem sozialistischen Gedankengut kein Ende bereitet. Die Linke hat nicht aufgegeben und wieder einmal das alte Argument von kommunistischen Banden ausgegraben; von Jägern und Sammlern, die Privateigentum nicht kannten. Sie argumentieren daher, dass es eine Aufgabe aller progressiv-denkenden Menschen sei, die Gesellschaft wieder auf den richtigen Pfad zurückzuführen und die Kollektivierung wieder einzuführen, die uns in den Genen liege. Wie es so oft der Fall bei Sozialisten ist, ist das genaue Gegenteil richtig.

Ludwig von Mises – der Film

von Enno Samp, 25. Oktober 2019

Die Motivation hinter dem Film ist – wie bei der Freedom and Entrepreneurship Foundation – die Verbreitung der libertären Idee. Möglichst viele Menschen sollen die Möglichkeit erhalten, sich über die libertären Ideen und einen ihrer wichtigsten Protagonisten zu informieren. Um den Zugang technisch-finanziell so leicht wie möglich zu machen, wird der komplette Film kostenlos bei Youtube verfügbar sein.

„Logik versus Emotion. Warum die Welt so ist, wie sie ist“. Der Konferenzbericht

von Andreas Tiedtke, 28. Oktober 2019

Männliche Narrative, Selbstbehauptung, die Abgrenzung des eigenen Selbst gegen andere kennen diese Kriegsenkel nicht – sie haben keine Grenzen; oft findet man unter ihnen Co-Abhängigkeit (sie brauchen andere, um sich gut zu fühlen). Diese bedürftigen narzisstischen Persönlichkeiten stabilisieren ihr Ich mit Hypermoral, Perfektionismus, Macht, Kontrolle, Verachtung, Helfen, Neid, Nettigkeit und Gefälligkeit. Die politische Korrektheit ist für sie sozusagen ein Universalhandwerkskasten, um ihre Scham auf andere abzuleiten: Es gibt Sprachcodes, die ständig aktualisiert werden, mittels Sozialkitsch wird der dramatische Einzelfall präsentiert und im politischen Moralismus werden die so im Volk verursachten Emotionen abgegriffen und umgesetzt, ohne jede Rücksicht auf die Folgen.

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