Das Phänomen der Präferenzanmaßung: Wie Konstruktivisten vorgeben, die Welt verbessern zu wollen

14. Februar 2025 – von Benjamin Mudlack

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Die Ablehnung der bestehenden zentralistischen, supranationalen und technokratischen Organisationsstrukturen vereint die kritischen Stimmen der heutigen Zeit. Doch wenn es um mögliche Lösungen und Auswege geht, scheiden sich die Geister. Insbesondere dann, wenn es um die Idee einer idealen Form des menschlichen Zusammenlebens geht. Nicht wenige Kritiker des Status quo möchten das, was sie als die ideale Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens sehen, anderen Menschen diktieren und ihre Lösung ‚von oben nach unten‘ der Welt aufzwingen.

Dabei verkennen sie die Subjektivität der menschlichen Präferenzen und auch deren dynamisches Veränderungspotenzial. Wenn sich beispielsweise ein junger ungebundener Mann erst zum Ehemann und später zum Familienvater entwickelt, dann hat sich seine persönliche Bedürfnisstruktur gewaltig verändert. Insofern kann man den Menschen allenfalls ablehnbare Angebote zur Befriedigung ihres Bedürfnisses nach gesellschaftlicher Organisation machen, aber diese Angebote können niemals Allgemeingültigkeit für sich beanspruchen. Den absoluten Anspruch auf Allgemeingültigkeit bezeichne ich als das Phänomen der ‚Präferenzanmaßung‘. In diesem Punkt unterscheiden sich die herrschenden Konstruktivisten kaum von den oppositionellen Konstruktivisten.

 Man kann die Menschen nicht gegen ihren eigenen Willen glücklich machen.
Ludwig von Mises (1881 – 1973)

Präferenzunterdrückung

Nach meiner Einschätzung ist es genauso, wie Ludwig von Mises es einst geschrieben hat: Man kann die Menschen nicht gegen ihren eigenen Willen glücklich machen, aber man kann versuchen, ihren Willen zu beeinflussen. Wenn man geschickt vorgeht und die modernen Medien sowie Propaganda nutzt, dann ist man sogar in der Lage, viele Menschen einigermaßen ‚willenlos‘ zu machen. Beziehungsweise der Wille der Menschen wird so beeinflusst, dass sich viele Menschen bereitwillig einem von den Herrschern vorgegebenen Ziel unterwerfen.

Die Gesellschaftskonstrukteure und Herrscher der heutigen Zeit agieren, je nach Betrachtungsweise, höchst geschickt und ‚hinterhältig‘. Sie versuchen, die Präferenzen der Menschen zu unterdrücken, und reden ihnen über das Bildungssystem, die staatlich dominerten oder unterstützten Altmedien Angst, Schuld und sonstige ungünstigen Haltungen ein, damit diese durch Täuschung und Propaganda auf die Verfolgung eigener Zielsetzungen und gemäß ihren eigenen Präferenzen verzichten.

Wie Dr. Andreas Tiedtke so schön in seinem Buch „Der Kompass zum lebendigen Leben“ (*) ausführt, sind die Haltungen der Menschen entscheidend für ihr Handeln, also die – oft unbewussten – Grundhaltungen zu sich selbst und der Welt, die sie dann im Außen ausagieren. Wenn diese Haltungen schädlich oder ungünstig sind, dann folgen auch Handlungen, die sich gegen andere friedliche Menschen oder – in nicht seltenen Fällen – auch gegen sie selbst richten. Darüber hinaus lassen sich die Menschen durch die Obrigkeit und die Sonderinteressengruppen, die staatliche und superstaatliche Institutionen für ihre Zwecke einspannen, besser verwalten und bewirtschaften.

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Bewirtschaftungsnarrative

Dieser Beitrag widmet sich nicht in der Tiefe den Temperaturentwicklungen oder dem Verlauf von Krankheitswellen. Dennoch handelt es sich bei beiden großen Erzählungen ganz eindeutig um weit verbreitete staatliche beziehungsweise suprastaatliche Erzählungen.

Menschen lernen Haltungen durch permanente Wiederholung oder durch traumatische Schockereignisse. Ideal scheint die Kombination aus beiden Methoden zu sein. Durch permanente Wiederholung und emotionales Aufladen der Botschaften hat es der politmediale Komplex geschafft, die beiden benannten großen Erzählungen zum festen Glaubenssystem vieler Menschen werden zu lassen. Durch die Angst vor einem Virus, vor dynamischen Temperaturveränderungen, vor dem Angriff einer feindlichen Regierung oder vor sozialem Abstieg lassen sich Menschen sehr effizient ‚bewirtschaften‘. Die Menschen lassen von eigenen Zielsetzungen ab und folgen bereitwillig den Erzählungen der politmedialen Landschaft und deren Anweisungen.

Der Präferenzunterdrückung folgt somit die höchst wirksame Bewirtschaftung der Menschen. Alles wird den großen staatlichen und suprastaatlichen Zielsetzungen untergeordnet, und wer ‚das Böse‘ nicht aktiv mit bekämpft, steht dann selbst als Feind der Massengesellschaft Seite an Seite mit dem Bösen. Die ‚Covid-Zeit‘ und auch die sogenannte Klimapolitik erinnert an eine Art Kriegswirtschaft. Staatliche Institutionen spielen sich zum Bewirtschafter sämtlicher Märkte und der Menschen im Allgemeinen auf. Die Einführung neuer Steuern, unter anderem die CO2-Besteuerung, wird offenbar von der Mehrheit der Menschen nicht kritisch hinterfragt, sondern für die ‚gute Sache‘ billigend in Kauf genommen. Neue Staatsschulden für die Aufrüstung des Militärs oder etwa die Verdoppelung der EZB-Bilanz während der Covid-Zeit konnten ohne nennenswerte Gegenrede durchgesetzt werden.

Auch die Erzählungen vom vermeintlich schädlichen Wachstum entfachen keinen Sturm der Entrüstung. Dabei wird überhaupt nicht zwischen rein quantitativem und qualitativem Wachstum unterschieden. Quantitatives Wachstum ist im Zeichen der fortwährenden Geldverschlechterung keine Kunst. Wenn die Geldmenge vornehmlich durch neue Staatsschulden dynamisch inflationiert (ausgedehnt) wird, dann steigt im Zuge der ebenso dynamischen Teuerungseffekte auch automatisch die Summe der jährlich umgesetzten Waren und Dienstleistungen. Diese notwendige Tiefe erreicht die öffentliche Debatte jedoch erst gar nicht.

Qualitatives Wachstum wäre hingegen extrem wünschenswert. Qualitatives Wachstum ist gekennzeichnet von Produktivitätsfortschritten. Das heißt, durch effizientere Fertigungs- oder Dienstleistungserbringungsmethoden werden höhere Ausbringungsmengen bei identischen Inputfaktoren (Arbeit, Kapital, Rohstoffe) oder identische Output-Mengen bei geringeren Inputfaktoren erwirkt. Im Umkehrschluss bedeuten diese Produktivitätsfortschritte, dass Ressourcen geschont werden und aktiver Umweltschutz betrieben wird.

Statt über qualitatives Wachstum zu sprechen, redet man den Menschen ein, sie müssten Verzicht üben und der Degrowth-Agenda Folge leisten. Die Wertschöpfung, die in Deutschland im Rahmen der seit 2018 klar sichtbaren De-Industrialisierungsprozesse abgebaut wird, entsteht auf anderen Kontinenten neu, und zwar nicht zwingend zu besseren Umweltstandards und humanen Arbeitnehmerbedingungen. Die USA, China und andere Teile Asiens scheinen große Profiteure dieser Entwicklung zu sein.

Neben der Degrowth-Erzählung reüssieren in der medialen Sendefrequenz auch die Überbevölkerungserzählung und die Verbrämung der industriellen Revolution. Gerade die industrielle Revolution und das Aufkommen der globalen Arbeitsteilung haben Wohlstandswachstum und Bevölkerungsentwicklung gleichermaßen überhaupt erst ermöglicht.

Der argentinische Präsident Javier Milei bemüht die nachfolgend grafisch dargestellten Entwicklungen in vielen seiner Reden. Javier Milei nahm im Januar 2025 beim Weltwirtschaftsforum in Davos Stellung in Bezug auf die Bedeutung des menschlichen Einflusses auf die Temperaturentwicklungen. Nach heutigen Erkenntnissen bewohnte der Mensch die Erde in vier von fünf rasanten Temperaturveränderungsperioden gar nicht. Darüber hinaus gilt unmissverständlich festzuhalten, dass sich die Degrowth-Agenda auch ganz eindeutig gegen die menschliche Existenz als solche richtet. Man fühlt sich unmittelbar an das bekannte Buch „Der Todestrieb in der Geschichte“ des sowjetrussischen Mathematikers Igor Schafarewitsch erinnert. Die historischen Erscheinungsformen von Planwirtschaft und Sozialismus sind zwar im Detail jeweils unterschiedlich, richten sich aber seit jeher gegen die menschliche Existenz, und folglich sind sämtliche Bewirtschaftungsnarrative auch als Unterwerfungs- und Herrschaftsmethode zu verstehen.

Abbildung 1: Weltweite Bevölkerungsentwicklung versus Wohlstandsentwicklung
Datenquelle: ResearchGate
Grafik aus dem Buch „Neues Geld für eine freie Welt – warum das Geldsystem kein Herrschaftsinstrument sein darf“

Politisches & ökonomisches Unternehmertum

Wie dargelegt, sind die herrschaftlichen Unterwerfungsmethoden sehr vielfältig. Große Narrative und Erzählungen sind das Kernelement der Präferenzunterdrückung und dienen, wie schon beschrieben, der Bewirtschaftung und Verwaltung der Menschen. Der eigene Wille der Menschen und die Dynamik der sich ständig verändernden Präferenzlagen der Menschen soll unterminiert werden. Franz Oppenheimer (1864 – 1943) war einer der intellektuellen Lehrmeister und Doktorvater Ludwig Erhards (1897 – 1977), dem ersten Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland. Sinngemäß definierte Franz Oppenheimer Politik als Bewirtschaftung der Menschen mit den politischen Mitteln der Täuschung und des Zwanges. Die Bewirtschaftung geht immer auch mit der Verwaltung der Menschen einher, insofern sollte man dem Zitat Oppenheimers dieses Detail noch anfügen.

Oppenheimer unterschied zwei Formen des Unternehmertums. Auf der einen Seite politische Methode der Kooperation und auf der anderen Seite die ökonomische. Die politische Methode (politisches Unternehmertum) arbeitet, wie schon beschrieben, mit der unter Gewaltandrohung und Gewaltanwendung erzwungenen Austauschform. Die ökonomische Methode (ökonomisches Unternehmertum) basiert auf der Freiwilligkeit. Unternehmer unterbreiten den Menschen schadlos ablehnbare Angebote, indem sie versuchen, die Bedürfnisse der Menschen mit Gütern und Dienstleistungen zu befriedigen. Die Konsumenten bestimmen im Falle des ökonomischen Unternehmertums über das, was produziert werden soll. Durch ihr Handeln stimmen die Konsumenten als Souverän darüber ab, welche Produkte und Dienstleistungen ihnen dienlich sind und welche nicht. Aus diesen höchst demokratischen Strukturen, bildet sich die bedürfnisbezogene Produktionsstruktur der jeweiligen Volkswirtschaft.

Die ökonomischen Unternehmer agieren unter der Unsicherheit der zukünftigen Präferenzentwicklungen der Menschen. Wenn sie die Bedürfnisse der Menschen falsch einschätzen, erleiden sie Verluste und verlieren im Extremfall ihr Unternehmen. Dieser Haftungsanreiz hat eine extrem disziplinierende Wirkung. Erfolgreich sind die Unternehmer, welche die zukünftige Bedürfnisentwicklungen der Menschen extrem gut abschätzen können. Bedürfnisbefriedigung geht zudem mit einer Problemlösung einher, und man könnte lapidar sagen, dass jedes ungelöste Problem einen noch zu entwickelnden Geschäftsbereich mit potenziell extrem hohen Innovationsgewinnen darstellt.

Den positiven Anreizen des ökonomischen Unternehmertums stehen die negativen Anreize des politischen Unternehmertums diametral entgegen. Politische Unternehmer haben nicht den Anreiz, Menschen durch die Erbringung von Dienstleistungen und die Produktion bedürfnisbefriedigender Produkte glücklich zu machen. Politische Unternehmer spannen staatliche Institutionen für ihre Zwecke ein. Sie nutzen auf der einen Seite das staatliche Rechtsetzungsmonopol und auf der anderen Seite das staatliche Gewaltmonopol, um auf diese Weise für eine unnatürliche, also durch Zwang erwirkte, künstliche Nachfrage zu sorgen.

Das Rechtsetzungsmonopol hilft zudem dabei, sich der lästigen Konkurrenz kleinerer und mittelständischer Unternehmen entledigen zu können. Mittels Lobbyarbeit werden Gesetze zur Bürokratisierung geschaffen. Diese bürokratischen Elemente und der damit verbundene Bürokratieerfüllungsaufwand belasten kleine und mittelständische Unternehmen überproportional. Die höhere Belastung ist mit den geringeren Produktionsmengen zu begründen. Die Kosten beispielsweise für Zertifizierung oder einen Datenschutzbeauftragten verteilen sich auf viel geringere Stückzahlen, als dies bei großen Konzernen der Fall ist. Die Folge ist, dass kleine und mittelständische Unternehmen in der Tendenz vom Markt verschwinden.

Diese Entwicklung hat sich im landwirtschaftlichen Bereich besonders manifestiert. 1975 existierten in Deutschland laut Statista noch rund 905.000 landwirtschaftliche Betriebe. Im Jahr 2024 wurden nur noch 255.000 Betriebe gezählt. Aber auch in anderen Branchen geben immer mehr kleinere Unternehmen auf, weil sich der Weiterbrieb nicht mehr rentiert und sie der überbordenden Bürokratie nicht mehr Herr werden. Die Folge ist, dass die konkurrenzwirtschaftliche Ordnung schwindet und Produzenten und Konsumenten nur noch aus einer schwindenden Zahl von Anbietern wählen können. Anders ausgedrückt: Die Menschen erleben einen aufgrund der staatlichen und suprastaatlichen Eingriffe (Interventionen) schleichenden Niedergang des Mittelstands und eine zunehmende ‚Oligarchisierung‘ sämtlicher Märkte.

Der Wirtschaftsinterventionismus kann nicht als ein System von Dauer angesehen werden. Er ist lediglich eine Methode, um allmählich und stufenweise vom Kapitalismus zum Kommunismus überzugehen.
Ludwig von Mises

Politisches Unternehmertum reüssiert tendenziell besonders dann, wenn die Staatsquote eines Landes sehr hoch ist. Je höher der Anteil des Staates an der Wirtschaftsleistung, desto höher ist auch die Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen. Aktuell liegt die Staatsquote in Deutschland bei deutlich über 50 Prozent. Selbst ein ökonomischer Unternehmer kann kaum noch ohne staatliche Aufträge existieren. Die Folge ist, dass sich die Produktionsstruktur des Landes nicht mehr an den Bedürfnissen der Menschen ausrichtet, sondern die Anforderungen der staatlichen Bürokraten und Zentralplaner maßgebend sind.

Der Staat produziert Kosten, kann aber nicht auf Preise zurückgreifen

Staatliche Institutionen erzeugen zwar Kosten, aber es existieren keine Marktpreise, weil sie sich keiner konkurrenzwirtschaftlichen Ordnung stellen. Das heißt, die subjektiven Werturteile der Menschen haben keinerlei Bedeutung, weil der Staat den Menschen keine Wahlmöglichkeit lässt. Wenn es keine Preisverläufe gibt, fehlen die Information darüber, welche Güter und Dienstleistungen an welchen Orten knapp (steigende Preistendenzen) oder im Überfluss (fallende Preisverläufe) vorhanden sind. Die Konsequenz ist, dass es in einzeln Märkten zur absoluten Knappheit und damit einhergehender Unterversorgungslage kommt und in anderen zu Überfluss und somit zur Ressourcenverschwendung.

Am Kalkulations- und Koordinationsproblem scheiterte die Planwirtschaft in der DDR, in der UdSSR und in vielen anderen sozialistischen Ländern. Der herausragende Ökonom der Österreichischen Schulde der Nationalökonomie, Ludwig von Mises wies das notwendige Scheitern bereits im Jahre 1922 theoretisch nach, wie es sich später in der Praxis in den benannten Ländern manifestieren sollte.

Abschließend lässt sich festhalten, dass politisches Unternehmertum im Zeitablauf zu einer ‚Verschmelzung‘ von Großkapital/Konzernen und Staat führt und als Allianz gegen die non-zentralistischen beziehungsweise mittelständischen Strukturen arbeitet.

Ein großes Problem ist in diesem Zusammenhang das schon benannte staatliche und supranationale ‚positive Recht‘ sowie der ‚top-down Geltungsvorrang‘. Im nicht-staatlichen Bereich wird Recht auf Basis von Geschäftsaktivitäten jeglicher Art vor Ort vereinbart und ist in ein natürliches Rechtsgerüst eingebettet. In der heutigen Zeit ist es aber so, dass über nationale und Länderregierungen sowie die EU-Kommission Gesetze in die Parlamente eingebracht werden. Insbesondere auf die Tätigkeiten und die Berufung der EU-Kommissionsmitglieder haben die Menschen so gut wie keinen Einfluss. Die Konzeption des die Gesetze diskutierenden Europäischen Parlamentes erinnert ein wenig an sowjetrussische Zeiten. Seinerzeit wurden die Gesetze vom Zentralkomitee eingebracht und dann mehr oder eher minder vom Parlament diskutiert.

Entscheidend für die Gegenwart in der Europäischen Union ist jedoch, dass dem EU-Recht ein Geltungsvorrang gegenüber den Rechtsordnungen in den einzelnen Nationalstaaten eingeräumt wurde. Das Bundesrecht in Deutschland hat wiederum Vorrang gegenüber dem Länderrecht und das Länderrecht dominiert das Recht in den Gemeinden. Die einzelvertragliche Vereinbarung von Bürgern untereinander hat sich allen genannten aufgezwungenen Rechtsordnungen unterzuordnen. Das Recht ist komplett auf den Kopf gestellt, es wird von oben diktiert anstatt von unten vereinbart. Konzernen wird es durch diese erzwungene Konstruktion eines top-down Geltungsvorranges sehr leicht gemacht, ihre Lobbyarbeit über Brüssel in allen Ländern der EU durchzusetzen und dem Mittelstand das Leben durch neue Gesetze und Regularien schwer zu machen.

Abbildung 2: erzwungene Umkehrung des Geltungsvorranges,
Benjamin Mudlack & Andreas Tiedtke

Die Folge der dargelegten Entwicklungen des politischen Unternehmertums sind schnell auf den Punkt gebracht: Ein mächtiger Staat führt dazu, dass ein regelrechter Subventions- und Ausbeutungswettbewerb entbrennt. Die Folgen sind verheerend in Bezug auf die Versorgungslage und den Wohlstand der jeweiligen Volkswirtschaft. Der Staat steht – gemeinsam mit den Sonderinteressengruppen, die ihn für ihre Zwecke einspannen – für den ‚konsumtiven Sektor‘, weil er per saldo mehr an Leistungen und Gütern konsumiert, als er selbst hervorbringt. Der konsumtive Sektor kommt an seine Umverteilungsmittel durch Zwang, der unter Gewaltandrohung und Gewaltanwendung durchgesetzt wird. Die Menschen zahlen weder freiwillig Steuern, noch befolgen sie freiwillig eine Vielzahl an Vorschriften oder erdulden die negativen Auswirkungen der durch zunehmende Staatsverschuldung herbeigeführten Geldverschlechterung. Der staatliche/konsumtive Sektor lebt von der erzwungenen Kooperation und er subtrahiert vom Wohlstand. Franz Oppenheimer sprach in diesem Zusammenhang vom ‚Imkerprinzip‘: Man lässt den Produzenten des Wohlstandes dasjenige, was sie brauchen, um weiter Überschüsse zu produzieren, aus denen man für sich abschöpfen kann.

Der ‚produktive Sektor‘ hingegen ist gekennzeichnet durch freiwillige Kooperation, den darin zum Ausdruck kommenden freien Willen der Menschen und in der Folge von Win-win-Konstellationen. Insofern multipliziert der produktive Sektor den Wohlstand. Der produktive Sektor könnte ohne den konsumtiven Bereich hervorragend existieren. Andersherum kann man diese These nicht aufstellen.

Abkehr von der Präferenzanmaßung

Viele Zeitgeistkritiker sind der Auffassung, sie hätten die passende ‚Verfassung‘ oder den passenden ‚Gesellschaftsvertrag‘ für alle Menschen entwickelt. Andere wiederum sind der Meinung, Bitcoin, Silber oder Gold wären jeweils einzig alleine das beste Geld und alle sollten nur dies verwenden. Auch manche von ihnen wollen möglicherweise nur das Beste für die Menschen, aber sie geben damit vor, die Präferenzen der Menschen besser zu kennen als diese selbst. Es ist schlichtweg unmöglich die dynamisch sich ständig verändernden Präferenzen der Menschen im Voraus zu kennen. Vor 50 Jahren konnte kein Fiat-Geldkritiker die Entwicklungen rund um Bitcoin erahnen. Die technologischen Innovationen der Zukunft übersteigen die Vorstellungskraft der heutigen Denker.

Die besten Produkte und Dienstleistungen entstehen in einem anreizbezogenen konkurrenzwirtschaftlichen Umfeld und auf Basis schadlos ablehnbarer Angebote. In den Märkten für Schuhe ist es vollkommen selbstverständlich, dass die Menschen aus einer Vielzahl von Angeboten unterschiedlicher Art und Weise wählen können. Der eine Mensch wohnt in den Bergen und trägt gerne Berg- und Wanderschuhe. Andere wiederum spielen gerne Fußball und tragen spezielle Nocken- oder Stollenschuhe, damit sie auf dem grünen Rasen von einer besseren Standfestigkeit profitieren. Läufer genießen die freie Wahl unter verschiedenen Laufschuhen und lassen sich die Schuhe teilweise speziell auf ihre Anatomie hin anpassen.

Die unterschiedliche Präferenzlage sollte deutlich geworden sein. Stellen Sie sich einmal gedanklich vor, ein gesetzgebender Herrscher käme auf die Idee, dass alle Menschen seines Herrschaftsgebietes nur noch Gummistiefel tragen dürfen. Die Produktion von anderen Schuharten wird unter Gewaltandrohung verboten und im Extremfall unter Gewaltanwendung durchgesetzt. Das ‚Gummistiefeldiktat‘ klingt abstrus.

Allerdings ist diese Abstrusität bedauerlicherweise gar nicht so weit von unserer Lebensrealität entfernt. Der Rechtsprechungs- und Gewaltmonopolist schreibt den Menschen in Deutschland mittlerweile vor, wie sie ihre Wohnungen zu erwärmen und ihre Häuser zu sanieren oder zu dämmen haben. Verbrennungsmotoren sollen in der EU verboten werden. In Plastik verpackte Strohhalme dürfen selbst nicht aus Plastik sein, sondern aus dysfunktionalen Papierstoffen. Die Liste könnte beliebig erweitert werden. Sämtliche dieser Diktate sind feindliche Handlungen gegen friedliche Menschen und sie richten sich gegen die Eigentumsrechte der Menschen. Der Staat ist, wie Hans-Hermann Hoppe das sinngemäß einmal so eingängig formulierte, vom Eigentumsbeschützer zum Eigentumsschädiger verkommen.

Was im Markt für Schuhe und am Beispiel der Gummistiefel sehr schnell klar wird, lassen die Menschen in den wichtigsten Märkten der Menschheit mit sich machen. Die Bildung, das Geld und die Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens (Staat oder Staatsdienstleistung) sind allesamt zwangsmonopolistischer Struktur.

Bündig formuliert sind monopolistische Märkte von exorbitanten Monopolpreisen und von minderer Monopolqualität gekennzeichnet. Einige wenige Menschen profitieren auf Kosten vieler Menschen. Die Bildung unseres Nachwuchses ist unsere Zukunft. Das Geldsystem und das Geld stehen im Rahmen des freiwilligen Leistungstausches für die Eigentumsrechte, die Güterkoordination und den Eigentumsübergang. Wer das Geld manipuliert und verschlechtert, vergeht sich an den Eigentumsrechten. Ohne Wettbewerb sind der Manipulation Tür und Tor geöffnet.

Ohne Wettbewerb und Entdeckungsverfahren im ‚staatlichen Sektor‘, also im ‚Markt für Sicherheit für Leib und Eigentumsrechte‘, führt eine mangelnde konkurrenzwirtschaftliche Ordnung unweigerlich zum Verlust der persönlichen Sicherheit, zur Bedrohung der Eigentumsrechte und folglich zum Niedergang der Existenzgrundlage.

Wir als Kritiker des Status quo tun gut daran, uns selbst in Demut zu üben, nicht dem Konstruktivismus zu verfallen und allenfalls selbst unternehmerisch tätig zu werden. Im Rahmen dieser unternehmerischen Tätigkeit können wir den Menschen in unseren speziellen Fachbereichen (Bildung, Geld, Medizin usw.) schadlos ablehnbare Angebote unterbreiten. Wir sind dann, wie jeder andere Unternehmer auch, Spekulanten in einer unsicheren Zukunft. Auf Basis dieser Unsicherheit versuchen Unternehmer die zukünftigen Präferenzen der Menschen abzuschätzen und die Angebote auf die vorausgeahnte Nachfrage abzustimmen.

Je mehr Angebote es in den wichtigsten Märkten der Menschheit gibt, desto besser ist dies für die Menschen und die Entwicklung der Menschheit. Insofern ist es nur wünschenswert, dass ein Unternehmer wie Titus Gebel den Menschen auch im Bereich der Staatsdienstleistung (Innere und äußere Sicherheit) ein privatwirtschaftliches Angebot unterbreitet. Das Unternehmen von Titus Gebel haftet auch für etwaigen Vertragsbruch. Wenn bei Ihnen als Vertragspartner von Herrn Gebel eingebrochen wird und Schaden entsteht, dann hat das Staatsdienstleistungsunternehmen den Vertrag nicht erfüllt und muss Ihnen den Schaden ersetzen. Versuchen Sie einen derartigen Schaden einmal bei ihrem heutigen Staatsmonopolisten durchzusetzen.

Junge Menschen werden nicht als Staatsgläubige geboren

Der US-amerikanische Autor und Freiheitsgelehrte Larken Rose liegt nach meiner Einschätzung mit seiner Kernanalyse vollkommen richtig: Die gefährlichste aller Religionen ist die Staatsgläubigkeit. Keine andere Ideologie des menschlichen Zusammenlebens hat so viele Menschenopfer produziert wie die modernen Nationalstaaten. Erst mit dem Aufkommen dieser besagten Nationalstaaten erlebte die Menschheit die großen Kriege und Weltkriege der jüngeren Geschichte. Das Buch „Death by Government: Genocide and Mass Murder Since 1900“ von Rudolph Joseph Rummel (1932 – 2014) liefert Zahlen Daten und Fakten zu der Negativbilanz der Staaten und Regierungen.

Wie aber kommt es dazu, dass die Menschen von der Notwendigkeit einer Institution mit derartig miserabler Erfolgsbilanz so überzeugt sind? Wie ist es möglich, dass die Menschen der Illusion vom staatlichen Erfolgsmodell mehrheitlich auf den Leim gehen?

Junge Menschen kommen nicht als Staatsgläubige auf die Welt. Allerdings ist es so, dass junge Menschen ‚programmierbar‘ und formbar sind. Nicht umsonst möchten staatliche Institutionen möglichst früh ihren Einfluss auf die heranwachsenden Menschen ausüben. Im November 2002 wurde ein Beitrag in der Welt mit der nachfolgenden Überschrift veröffentlicht: „Lufthoheit über die Kinderbetten“.

Es ging im Kern um den aktiven Ausbau der frühkindlichen staatlichen Betreuung über Kindertagesstätten. Ein Modell, dass es so in der Bonner Republik in den Jahren zwischen 1949 und 1990 so gut wie nicht gab, aber sehr wohl in der DDR. Seither wurde das staatliche Kinderbetreuungsangebot deutlich ausgebaut und so beginnt die staatlich gesteuerte frühkindliche Erziehung schon ein halbes Jahr nach der Geburt.

Die jungen Menschen werden in der Schule, später in der Erwachsenen- und universitären Bildung geformt und in Richtung der Staatsgläubigkeit programmiert, von der Existenznotwendigkeit eines allumfassenden Nationalstaates überzeugt. Auf diese Weise entwickeln die Menschen ihre Glaubenssätze und der ‚fürsorgliche Staat‘ wird Teil eines festen Weltbildes.

Nicht das eigenständige Denken wird in den staatlichen Bildungseinrichtungen gefördert, sondern das Nachbeten von vorgetragenen Inhalten. Die besten Noten bekommen die Schüler und Studenten, die besonders gut das Frontalunterrichtete verinnerlichen und in möglichst gleichlautender Art und Weise wiedergeben.

In der Folge rufen die meisten im staatlichen Bildungssystem erzogenen Menschen bei vielen Problemen und Fragestellungen reflexartig nach dem Staat oder staatlichen Institutionen, wie zum Beispiel der Zentralbank als Bankenretter in der Not. Der ‚Interventionsbejahung‘ der Menschen ist Tür und Tor geöffnet. Die Menschen haben sich über die letzten Generationen intellektuell meilenweit von der Minimalstaatsposition (Innere und äußere Sicherheit) entfernt und sind der Auffassung, jeder Lebens- und Wirtschaftsbereich sei von staatlichen Planern zu organisieren.

Solche Menschen suchen die Lösung selten bei sich selbst oder zusammen mit ihren Mitmenschen, sondern bei staatlichen Institutionen. In der heutigen Zeit sehen wir, ohne ins Detail gehen zu wollen, wie sehr der Staat die innere und äußere Sicherheit vernachlässigt hat. Zu wenige dieser Menschen sind überhaupt noch im produktiven Sektor tätig, sodass sie nicht merken, wie sich der Wohlstandsniedergang vollzieht. Weder Unternehmertum noch praktisches Handwerk werden in nennenswertem Umfang im staatlichen zwangsmonopolisierten Bildungssystem gelehrt, und so ist es auch kein Wunder, dass viele junge Menschen eine Anstellung in staatlichen Institutionen anstreben.

Es sind die Ideen in den Köpfen der Menschen, die unsere Zukunft bestimmen und der Entwicklung der Menschheit entweder positiv Vorschub leisten oder sie negativ beeinträchtigen. Der freie eigene Wille ist entscheidend für eine positive Entwicklung und Wohlstand ist ohne die Freiheit des eigenen Willens von staatlichem Zwang nicht zu erlangen. Von daher ist das Bewusstsein wichtig, zu wissen, wie Freiheit und Wohlstand entstehen. Nämlich durch freiheitlich marktwirtschaftliche Strukturen und die Etablierung konkurrenzwirtschaftlicher Verhältnisse in sämtlichen Märkten der Menschheit.

Schlussüberlegungen

Menschliches Handeln, die Entwicklung von Zielsetzungen sind rein subjektiver Natur. Es gibt keinen objektiven Standard für menschliches Handeln und dafür, welche Ziele die Menschen sich setzen sollten. Zudem lernen Menschen täglich und in jedem Moment ihres Lebens dazu, sie entwickeln aufgrund neuer Lebensumstände andere Ziele und variieren die Wahl der Mittel, um die Ziele zu erreichen. Das ist die kurze Fassung, warum sämtliche Versuche der Zentralplanung zum Scheitern verurteilt sind.

Die Zentralplanung agiert statisch und menschliche Interaktion ist dynamisch. Auch an der Stelle ist die gedankliche Bruchkante klar auszumachen. Man kann sagen, dass die Präferenzen der Menschen der Feind der statisch agierenden Zentralplaner sind. Insofern haben Zentralplaner nicht die Bedürfnisbefriedigung und Versorgungslage der Menschen auf der Agenda. Sie versuchen eher, die Präferenzen der Menschen zu unterdrücken und über die skizzierten großen Bewirtschaftungs- und Verwaltungsnarrative die Hoheit über die Ideen in den Köpfen der Menschen zu erlangen. Die Narrativbeschallung in Bildung, Funk und Fernsehen führt in letzter Konsequenz zu einer ‚Fernsteuerung‘ der Menschen.

Aktuelle positive Beispiele von antipolitischen und staatsreduzierenden Entwicklungen in Argentinien und den Vereinigten Staaten von Amerika lassen die Hoffnung aufkommen, dass der Wettbewerb der Systeme sich neu entfalten kann. Sinngemäß sagte der im November 2023 gewählte argentinische Präsident Javier Milei, dass er die Macht nutzen möchte, um den Menschen die Macht zurückzugeben. An der Stelle haben wir auch einen Knackpunkt, denn der staatliche Machtverzicht geht mit einer Verantwortungsübernahme der Menschen einher. Je größer sich die ‚Staatsgläubigkeit‘ in einem Land verfestigt hat, desto schwieriger ist es, eine staatsreduzierende Agenda in die Tat umzusetzen. Eine breitflächige Staatsgläubigkeit stellt überhaupt erst den Nährboden für die Akzeptanz eines Nationalstaates im heutigen Umfang dar.

Die Essenz der Freiheit sind der freie eigene Wille und die freie Gestaltungsmöglichkeit eines jeden einzelnen Menschen, der sich selbst friedlich gegenüber seinen Mitmenschen verhält. Die Konsumentensouveränität in sämtlichen Märkten der Menschheit ist die notwendige Bedingung hierfür, damit sich die Produktionsstruktur eines Landes überhaupt erst wieder an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten und von unten nach oben graswurzelartig wachsen kann. Wenn genug Menschen in Vorreiter- und Schlüsselpositionen in der Gesellschaft dies verinnerlichen und verbreiten, dann werden wir Zeiten voller Blüte, Prosperität und Frieden auf dieser wundervollen Erde erleben. Deswegen sind die Verbreitung und Publikation der freiheitlichen Ideen von so enormer Bedeutung.

Helfen Sie dabei, verbreiten Sie diese Ideen, die freiheitlichen Schriften und unterstützen Sie freiheitliche Institutionen, wie das „Ludwig von Mises Institut Deutschland“, die „Atlas Initiative“ und freiheitliche Magazine wie „eigentümlich frei“ und „Der Sandwirt“.

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Quellen und weiterführende Links:

Zahlen zu den Entwicklungen im landwirtschaftlichen Bereich (STATISTA)

Entwicklung der Subventionen in Deutschland (STATISTA)

Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus“ (*) von Igor Schafarewitsch:

Death by Government: Genocide and Mass Murder Since 1900“ (*) von Rudolph Joseph Rummel

Lufthoheit über die Kinderbetten“ (WELT)

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Benjamin Mudlack ist gelernter Bankkaufmann und hat an der Fachhochschule Dortmund das Diplom zum Wirtschaftsinformatiker erworben. Er ist Vorstandsmitglied der Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere freiheitliche Projekte, wie zum Beispiel das jüngst neu gegründete Free Economic Forum.

Zudem betreibt Benjamin Mudlack den YouTube-Kanal „Der ökonomische IQ“ mit der Zielsetzung, möglichst vielen Menschen die österreichische Schule der Nationalökonomie anhand von tagesaktuellen Themen zugänglich zu machen.

Benjamin Mudlack ist zudem Autor des im Lichtschlag Verlag erschienen Buches „Geld-Zeitenwende – vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld“ (*). Neben einigen Interviews sind zahlreiche Artikel von ihm erschienen zum Thema Geld bzw. Geldsystem und Mittelstand, wie beispielsweise im Smart Investor, bei Tichys Einblick oder im Sachwert Magazin.

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