Die dritte (wacklige) Säule der Hegemonialmacht: Das Durchsetzen einer Welt-Reservewährung

Fiat-Geld, Militär und Reservewährung: Die drei Säulen der Hegemonialmacht – und wieso sie zu wackeln scheinen

Teil 3 von 3

23. Juni 2023 – von Benjamin Mudlack

Seit Anfang der 1980er Jahre ist zu beobachten, dass die Außenhandelsdefizite der USA stetig zugenommen haben. Die wirtschaftlichen Akteure in den USA importieren also deutlich mehr Waren und Dienstleistungen, als sie selbst in andere Länder exportieren. Allein für das Jahr 2021 wurde ein Defizit in Höhe von 1.080 Milliarden US-Dollar ausgewiesen.

Datenquellen: FRED Federal Reserve Bank of St. Louis, Bureau of Economic Analysis (BEA)

Die Weltleitwährungs- und Weltreservefunktion des US-Dollars hat in Kombination mit den Handelsdefiziten der USA zur Folge, dass sämtliche Länder mit Handelsüberschüssen exorbitante US-Dollar basierte Forderungen gegen die USA aufbauen. Anstatt für die eigenen Exporterlöse US-amerikanische Waren zu kaufen, haben diese Länder vornehmlich US-Staatsanleihen, aber auch andere Vermögenswerte (Aktien, Immobilienpapiere usw.) aus den USA erworben. Die Exporterlöse flossen also nicht in US-Importware, sondern in US-Finanz oder Vermögenswerte.

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Die Position des US-Dollars auf der Welt stellt eine enorme Quelle finanzieller Zuflüsse für die USA dar. Provokant formuliert könnte man sagen, dass die USA die Kosten für ihr Militär, für ihre Haushaltsdefizite usw. den sparsameren und exportorientierten „Ländern“ auflasten, also konkret den wirtschaftlichen Akteuren in diesen Ländern. Und diese Refinanzierungsquellen sind für die USA extrem wichtig um die eigene, eher niedrige volkswirtschaftliche Sparquote zu kompensieren. Ein Blick auf die Summen, die damit verbundenen Dimensionen und die fortschreitende Kaufkraftentwertung des US-Dollars verdeutlicht die vorhandene Sprengkraft. Irgendwann machen die Gläubiger im Ausland dieses Spiel voraussichtlich nicht mehr mit. Es könnten Handelskriege folgen und es drohen Stellvertreterkriege oder sogar direkte kriegerische Auseinandersetzungen.

Datenquellen: FRED Federal Reserve Bank of St. Louis, Bureau of Economic Analysis (BEA)

Die sich kumulierenden Salden (US-Auslandsverschuldung per Ende 2022 ca. 7.250 Milliarden US-Dollar) sind Nominalwertforderungen und diese fallen der fortwährenden Geldverschlechterung zum Opfer. Sie entwerten sich also real durch die Geldmengenausdehnung und der Tauschwert der Forderungen wird sukzessive herabgesetzt. Mittlerweile sogar recht dynamisch, denn allein seit Anfang 2020 bis Ende 2022 haben die USA ihre Geldmenge um mehr als 40 Prozent erhöht. Der rein quantitative Tauschwert der US-Dollar Forderungen ist folglich um diesen Prozentsatz von mehr als 40 Prozent gefallen. Die Politik der Staatsschuldentilgung durch Geldverschlechterung wird auf Sicht nicht ohne Widerspruch von den Gläubigern und Gläubigerländern hingenommen. Insofern sind die Bemühungen, den US-Dollar vom Thron der Weltleitwährungsposition zu stoßen, durchaus nachvollziehbar. Irgendwann sind exportstarke wirtschaftliche Akteure in anderen Nationen nicht mehr bereit, Sachwerte, also werthaltige Exportwaren, zu liefern und dafür Nominalwertforderungen zu erhalten. Nominalwertforderungen sind relativ und die Werthaltigkeit steht und fällt mit der Kreditwürdigkeit der wirtschaftlichen Akteure in den USA und mit der Dynamik des Geldmengenwachstums.

Benjamin Mudlack

China und andere Nationen müssten aus den vorgenannten Gründen an sich ein großes Interesse daran haben, in harter/werthaltiger/gedeckter Währung bezahlt zu werden. Zum Beispiel in einer rohstoffgedeckten Einheit. Aber so lange der US-Dollar als Weltleitwährung dominiert, geht die bisherige Strategie der USA – zunächst noch – auf. Dieser Umstand könnte sich jedoch schnell ändern: eine zum Beispiel durch Gold gedeckte Währung wäre wesentlich attraktiver. Sie wäre hart und stabil in Bezug auf die Kaufkraft bzw. den Tauschwert. Diese harte Währung würde verwendet, der US-Dollar (und andere Fiat-Geldarten) gemieden und der globale Einfluss der USA würde sukzessive abnehmen. Darüber hinaus würden die Importe aus den Ländern mit der goldgedeckten Währung extrem teuer werden, wenn der Fiat-Geld-Westen weiter seine Geldmenge erweitert (Inflation). Die harte Währung würde gegen die westlichen Fiat-Währungen aufwerten und so an Einfluss/Attraktivität gewinnen. Die Volkswirtschaften der westlichen Welt würden in ihrer heutigen Form nicht mehr bestehen können. Der US-Dollar und andere westliche Währungen würden gegenüber einer rohstoffgedeckten Währung erheblich an Tauschwert verlieren. Die Importwaren wären für die wirtschaftlichen Akteure in westlichen Ländern nur schwer bezahlbar und mit exorbitanten Preissteigerungen verbunden. Die Brisanz der Lage sollte klar geworden sein. Die Welt steht am Scheideweg und möglicherweise vor einem langwährenden Prozess einer Geld-Zeitenwende in Bezug auf die Weltleitwährungsfunktion.

Interessant ist auch der Blick auf die Entwicklung der Nettoauslandsvermögenswerte der wirtschaftlichen Akteure in den USA. Die nachfolgende in der nachfolgenden Grafik veranschaulichte Statistik gibt an, ob Vermögenswerte zum überwiegenden Teil durch inländische oder ausländische Investoren gehalten werden. Bei einem negativen Saldo werden die Vermögenswerte in der Summe mehrheitlich von ausländischen Investoren gehalten. 2010 lag der Saldo in den USA bei minus 2.511 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2021 bei minus 18.124 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Die Jahreswirtschaftsleistung lag in Deutschland im Jahr 2022 bei umgerechnet etwa 3.500 Milliarden US-Dollar. Die Summen sind also gewaltig!

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Im Zuge des Krieges in der Ukraine wurden Vermögenswerte aus den USA abgezogen und so ergibt sich für das Jahr 2022 ein Saldo bei den Nettoauslandsvermögenswerten von minus 16.117 Milliarden US-Dollar. Ergeben hat sich diese Konstellation ursprünglich durch die über Jahre angehäuften Handelsbilanzdefizite der wirtschaftlichen Akteure in den USA. Ausländische Akteure investierten, vereinfacht gesprochen, die Exportüberschüsse in Finanzpapiere (Vermögenswerte, Staatsanleihen, Aktien usw.) aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Ein unglaubliches Subventionsprogramm für die USA und dieses wiederum resultiert aus dem Privileg der USA, den US-Dollar als Weltleit- und Weltreservewährung etabliert zu haben

Datenquellen: FRED Federal Reserve Bank of St. Louis, Bureau of Economic Analysis (BEA)

Fazit: Es gibt KEINE guten Kriege

Ein Weltherrschaftsanspruch atmet durchweg totalitäre Luft und die handelnden Personen scheinen zu einer Art Größenwahn zu tendieren.

Eine oder mehrere dominierende Länder (auch Staatenzusammenschlüsse) beziehungsweise Teile von deren Machteliten wollen ihre Art zu leben und vor allem ihre Währung (US-Dollar) weiten Teilen der Welt aufzwängen. Der totalitäre Charakter ist ebenso offensichtlich wie die Gewalt, die sich durch Krieg oder wirtschaftlichen Druck und Sanktionen manifestiert. Der Hegemon ist ein Getriebener seines eigenen Machtanspruches. Eine Weltherrschaft ist absolutistisch, und wenn ein Land oder eine Gruppe die Macht bedroht oder durch die Eröffnung von Wettbewerb hinterfragt, sind heftige Konsequenzen zu erwarten.

Machthaber, die ihren Einflussbereich durch Kriege ausweiten oder zu erhalten versuchen, sind durchwegs menschenfeindlich. Sie stellen ihr persönliches Machtbedürfnis über das Leben einzelner für sie kriegführender und vom Krieg betroffener Menschen. Die eigenen Soldaten führen Kriege, vor allem große Kriege, auch nicht selten unfreiwillig. Sie werden dazu unter Androhung von Gewalt gezwungen, was auch noch euphemistisch als „Wehrpflicht“ betitelt wird.

Die drei Säulen der aktuellen Hegemonialmacht USA können einzeln nicht stehen. Sie bedingen sich gegenseitig. Das Öl und die wirtschaftlichen Transaktionen decken den US-Dollar und ermöglichen erst die kostspieligen gigantischen Streitkräfte, die hohe Staatsverschuldung und die hohen Handelsbilanzdefizite der USA bzw. das im Vergleich zu anderen Währungen hohe Geldschöpfungspotential. Je größer der Reserve- und Verwendungsanteil des US-Dollars, desto größer ist die Möglichkeit der Geldschöpfung gegeben und daraus resultieren dann auch die gewaltigen Kapitalströme in Richtung der USA. Durch die US-Dollar-Dominanz und die hohen US-Dollar-Reserven (und US-Staatsanleihen) der wirtschaftlichen Akteure in sämtlichen anderen Ländern kann das Militär finanziert werden. Und das Militär „verteidigt“ die US-Dollar-Dominanz und den Petro-Dollar.

Die aktuelle Situation rund um den Ukraine Krieg hat den US-Dollar zunächst als Krisenwährung stärker werden lassen. Zudem locken die USA beispielsweise deutsche Unternehmen mit Subventionsprogrammen an. Deutschland ist per heute der große Verlierer. Schon vor dem Krieg verlor die deutsche Industrie in Bezug auf die Energiepreise, Steuern, Lohnkosten und die im internationalen Vergleich hohen Kosten für den Bürokratieerfüllungsaufwand an Wettbewerbsfähigkeit. Die Produktivität und Wertschöpfung drohen nun in die USA und andere Länder abzuwandern. Auch die gestiegenen Importe für Flüssiggas (LNG) und leider auch von Rüstungsgütern aus den USA nach Europa stärken die betreffenden wirtschaftlichen Akteure in den USA, den US-Dollar und die „Haltbarkeit“ bzw. Geldschöpfungsmöglichkeit des US-Dollars.

Um es klar abzugrenzen möchte ich betonten, dass ich Weltherrschaftsanspruchshaltungen und Kriege komplett ablehne. Egal ob sie aus den USA, Russland, Deutschland, Afrika oder China stammen bzw. von ihnen ausgehen. Es gibt keine guten Kriege und keine friedlichen Menschen mit Weltherrschaftsanspruch. Gerade wir Deutschen sollten das aus unserer Geschichte gelernt haben.

Man sollte meinen, dass sich bei den Menschen nach den Ur-Katastrophen der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts ein gewisser Erkenntnisgewinn eingestellt hätte. Die aktuelle Realität und die der vergangenen Jahrzehnte zeichnen leider ein konträres Bild.

Auch wenn die USA als aktuelle Hegemonialmacht noch nicht „gefallen“ ist. Ihre Machtstellung wackelt gewaltig und an dem Sockel wird gerüttelt. Zudem sind die USA massiv verschuldet und das Finanz-/Geldsystem ist äußerst fragil. Die gezinkten Karten des Verschuldungssystems liegen klar auf dem Tisch und stellen eine offene Flanke für die BRICS-Welt dar.

Der Weltreservestatus des US-Dollars liegt zwar immer noch bei 58 Prozent (Ende 2022), aber es ist ein Abwärtstrend zu beobachten. So lag der Reserveanteil des US-Dollars zur Jahrtausendwende noch bei über 70 Prozent. Der Abwärtstrend könnte weiter an Dynamik gewinnen und die Spannungen in der Welt größer werden lassen.

Datenquelle: Internationaler Währungsfonds

Kampflos werden die USA ihre Machtstellung und die des US-Dollars bedauerlicherweise wohl nicht räumen. Ich befürchte, wir sehen derzeit erst den Beginn dieses Schlagabtausches. Die Wahrscheinlichkeiten einer Ausweitung des aktuellen Krieges in der Ukraine auf andere europäische Länder sind leider recht hoch. Die USA haben mit Fokus auf ihre Interessen und die Ölvorkommen scheinbar nicht gezögert, den Tod von Millionen von Menschenleben im Irak und anderen Teilen der Welt in Kauf zu nehmen. Warum sollte das nun in Kontinentaleuropa anders sein?

Ein uneingeschränkter westlicher Zugriff auf die Rohstoffe in Russland wäre für den US-Dollar und die USA eine Vitaminkur sondergleichen. Der Wert der in Russlands Boden befindlichen Rohstoffe soll, in US-Dollar gerechnet, mehr als das Doppelte der Verschuldung des US-amerikanischen Staates betragen. Vermutlich könnte das perfide Spiel des Gelddruckens im US-Dollar-Raum über Jahrzehnte weiterbetrieben werden. Die Hegemonialmachtstellung der USA wäre erst einmal abgesichert.

Am Montag, den 3. April 2023 wurde im ARD am Abend eine TV-Sendung ausgestrahlt deren Titel nachdenklich machen sollte. „ARD-Story: Können wir Krieg?“ Was ist in diesem Land geschehen, nachdem nahezu alle Augenzeugen des Zweiten Weltkriegs als mahnende Generation verstorben sind? Wer ist mit „wir“ gemeint? Ich fühle mich nicht angesprochen, denn ich „kann“ und möchte definitiv keinen Krieg! Und überhaupt, niemand der bei Verstand ist und wohlmeinende Einstellungen seinen Mitmenschen gegenüber hat, kann einen Krieg wollen, nur um für die Machtinteressen anderer (und anderer Länder bzw. der Hegemonialmacht) zu kämpfen. Derartige Propaganda grenzt an Wahnsinn und zeigt leider, wo dieses Land mittlerweile schon wieder zu stehen scheint. Nämlich nahe an der Schwelle zur nächsten Ur-Katastrophe.

Man kann nur hoffen, dass eine ausreichend große kritische Menge von Menschen Krieg ablehnt und hinterfragt/erkennt, worum es hier vermeintlich gehen könnte.

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Quellen:

Benjamin Mudlack: „GeldZeitenwende – vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld“

Entwicklung der US-Handelsbilanz

Chinas US-Dollar Reserven

Militärstützpunkte der USA

US-Außenminister Colin Powell: Täuschung der Öffentlichkeit zur Rechtfertigung des Angriffs auf den Irak

US-Folterskandal in Abu-Ghuraib

Wikileaks zum Fall Gaddafis

WikiLeaks-Dokumente erhellen Hintergrund der US-gestützten Intervention in Libyen

Spiegel-Artikel zur „großzügigen“ völkerrechtlichen Auslegung des NATO-Militäreinsatzes

Russisches Privatvermögen eingefroren

Wikipedia-Artikel zum Militäreinsatz in Libyen

Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (Pendent zur NATO)

Nicaragua-Kanal I

Nicaragua-Kanal II

ARD-Story: Können wir Krieg?

Staatsverschuldung in den USA

Auslandsstaatsverschuldung der USA

Netto-Auslandsvermögenspositionen USA

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Benjamin Mudlack ist gelernter Bankkaufmann und hat an der Fachhochschule Dortmund das Diplom zum Wirtschaftsinformatiker erworben. Er ist Vorstandsmitglied der Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere freiheitliche Projekte, wie zum Beispiel das jüngst neu gegründete Free Economic Forum.

Zudem betreibt Benjamin Mudlack den YouTube-Kanal „Der ökonomische IQ“ mit der Zielsetzung, möglichst vielen Menschen die österreichische Schule der Nationalökonomie anhand von tagesaktuellen Themen zugänglich zu machen.

Durch seine unternehmerischen Tätigkeiten, unter anderem auch in dem seit mehr als fünf Generationen bestehenden mittelständischen Familienunternehmen, erhielt Benjamin Mudlack tiefe Einblicke in die reale Wirtschaftswelt. Die theoretischen Kenntnisse und der praktische Bezug zum Mittelstand haben ihn zu einem Befürworter von kleinen effizienten Einheiten auf Basis dezentraler („vor Ort“) Strukturen werden lassen, mit den damit verbundenen sinnvollen emotionalen wie auch wirtschaftlichen Haftungsprozessen.

Benjamin Mudlack ist zudem Autor des im Lichtschlag Verlag erschienen Buches „Geld-Zeitenwende – vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld.“ Neben einigen Interviews sind zahlreiche Artikel von ihm erschienen zum Thema Geld bzw. Geldsystem und Mittelstand wie beispielsweise im Smart Investor, bei Tichys Einblick oder im Sachwert Magazin.

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