Raymond Unger: „Generation ‚Babyboomer‘: Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“
8. November 2019 – Am 19. Oktober 2019 fand im Hotel „Bayerischer Hof“, München, die 7. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland statt. Das Thema lautete: „Logik versus Emotion. Warum die Welt so ist, wie sie ist“.
Von heute an veröffentlichen wir die Aufzeichnungen der Vorträge, beginnend mit dem Vortrag „Generation ‚Babyboomer‘: Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“ von Raymond Unger.
Raymond Unger lebt als Autor und bildender Künstler in Berlin. Er ist als Kunstmaler in eigenem Atelier tätig, schreibt Essays und Bücher, hält Vorträge und leitet Seminare zu den Themen Kunst, Psychologie und Politik. In seinem jüngsten Buch „Die Wiedergutmacher – Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingsdebatte“ untersucht Unger den Umgang deutscher Eliten aus Politik, Medien und Kultur mit der historischen Flüchtlingskrise. 2016 erschien Ungers Familienchronik „Die Heimat der Wölfe“. In der literarischen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte von 1914 bis 1989 verflechten sich große Themen des 20. Jahrhunderts. Als Maler ist Unger der Preisträger des internationalen Lucas-Cranach-Preises für Malerei 2011. Seit 2008 ist der Künstler mit seinen Werken in Privatsammlungen im In- und Ausland vertreten.
Die Veröffentlichungstermine der weiteren Vorträge:
- 15. November 2019: „Die doppelt misshandelte Wahrheit. Ein Röntgenbild des politischen Diskurses“ – Professor Dr. Rolf W. Puster
- 22. November 2019: „Revolution auf Samtpfoten: Wie der Marxismus seinen Herrschaftsanspruch durchsetzt“ – Professor Dr. Antony P. Mueller
- 2. Dezember 2019: „Demokratischer Sozialismus: Dieses Mal wird alles anders“ – Professor Dr. Philipp Bagus
- 9. Dezember 2019: „Die antikapitalistische Mentalität. Ein Psychogramm“ – Professor Dr. Thorsten Polleit
Nachfolgend sehen Sie auch die Begrüßung der Konferenzteilnehmer durch Präsident Professor Dr. Thorsten Polleit und Vorstand Andreas Marquart.