Vermögen in Gefahr | Mises al Dante #3
31. Mai 2024 – von Benjamin Mudlack und Andreas Tiedtke
Am Karfreitag 1300 A.D. begann Dante Alighieri seine allegorische Reise mit dem Abstieg in die Höllenkreise der menschlichen Seele. Am 29. März 2024, 724 Jahre später, erfolgte die Erstausstrahlung von „Mises al Dante“, dem neuen Monatsmagazin rund um Mises‘ Praxeologie und Dantes psychologische Einsichten.
In diesem Format, das jeweils am letzten Freitag des Monats ausgestrahlt werden soll, analysieren Benjamin Mudlack und Andreas Tiedtke Themen, die sie relevant für den kommenden Monat halten, und zwar zum einen aus der „Mises-Sicht“, also der Perspektive der Handlungslogik, und zum anderen aus der „Dante-Sicht“, also aus psychologischer Sicht.
In der heutigen Folge sprechen Benjamin Mudlack und Andreas Tiedtke über „Vermögen in Gefahr“. Dabei geht es einerseits um Gefahren für das materielle Vermögen wie beispielsweise durch die dem Fiat-Geld-System eigentümlichen Boom-und-Bust-Zyklen oder Preis-Inflation. Zudem geht es um Gefahren durch staatliche Eingriffe beziehungsweise wie diese die Vermögensbildung und finanzielle Unabhängigkeit behindern, um das geplante EU-Vermögensregister und um den Entwurf eines Gesetzes „zum Schutz vor der Verschleierung bedeutsamer Vermögenswerte“.
Im Dante-Aspekt der Sendung geht es um das geistige Vermögen und wie dieses durch Angst- und Schuldnarrative beeinträchtigt wird. Die beiden gehen aber auch auf Lösungen ein, wie das geistige Vermögen geschützt und vermehrt werden kann durch distanzierte Reflektion des eigenen Denkens-und-Fühlens sowie das Aufspüren der hierfür ursächlichen Grundhaltungen zu sich selbst und der Welt und deren Änderung.
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Benjamin Mudlack ist gelernter Bankkaufmann und hat an der Fachhochschule Dortmund das Diplom zum Wirtschaftsinformatiker erworben. Er ist Vorstandsmitglied der Atlas Initiative, Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und begleitet aktiv einige andere freiheitliche Projekte.
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Dr. Andreas Tiedtke ist Rechtsanwalt, Autor und Redakteur. Er publizierte bereits zahlreiche Artikel zur Österreichischen Schule der Nationalökonomie und deren wissenschaftlicher Methode, der Praxeologie (Handlungslogik).
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