Die Rolle des Anti-Kapitalismus in Hitlers Weltanschauung

13. März 2023 – Interview mit Rainer Zitelmann, Historiker und Soziologe und Autor des Buches „Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs“

Rainer Zitelmann

Ludwig von Mises Institut Deutschland (LvMID): Lieber Herr Zitelmann, Ende letzten Jahres veröffentlichten Sie in der Wiley Online Library einen Beitrag unter dem Titel „The role of anti-capitalism in Hitler’s world view“ , der auf der Neuauflage Ihres Buches „Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs“ basiert. Was hat Sie bewogen, Hitlers Weltanschauung in Bezug auf den Kapitalismus zu untersuchen? Gibt es hier Missverständnisse in der öffentlichen Wahrnehmung?

Rainer Zitelmann (RZ): Die marxistische Geschichtsschreibung hat Hitler als Marionette des Großkapitals dargestellt. Max Horkheimer, der führende Philosoph der „Frankfurter Schule“, prägte einen bis heute oft zitierten Satz: „Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ Mit „Faschismus“ meinte Horkheimer den Nationalsozialismus. Linke Theoretiker meiden den Begriff „Nationalsozialismus“ und bevorzugen „Faschismus“, weil sie glauben, der in „Nationalsozialismus“ enthaltene Begriffsteil Sozialismus diskreditiere den „guten“, „echten“ Sozialismus. Aber auch weit über die marxistische Geschichtsschreibung hinaus sind viele Menschen davon überzeugt, Hitler habe im Interesse „der Kapitalisten“ gehandelt.

LvMID: In Ihrem Artikel lassen Sie mit Friedrich August von Hayek und Ludwig von Mises auch prominente Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie zu Wort kommen. Wie beurteilten diese Zeitgenossen Hitlers die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten? Und wurde diese Einschätzung von linken Ökonomen geteilt?

RZ: Als ich meine Dissertation über Hitlers Weltanschauung schrieb, war mir Hayeks Buch „Der Weg zur Knechtschaft“ nicht bekannt. Ebenso wenig die Äußerungen von Mises zu diesem Thema. Ich möchte Mises hier jedoch ausführlicher zitieren, weil er besonders klar das ökonomische Wesen des Nationalsozialismus erfasst hat. In einem Leserbrief für die New York Times schrieb von Mises am 21 Juni 1941 [nachfolgend auch vom LvMID ins Deutsche übersetzt]:

The German pattern of socialism (Zwangswirtschaft) is characterized by the fact that it maintains, although only nominally, some institutions of capitalism. Labor is, of course, no longer a ‘commodity’; the labor market has been solemnly abolished; the government fixes wage rates and assigns every worker the place where he must work. Private ownership has been nominally untouched. In fact, however, the former entrepreneurs have been reduced to the status of shop managers (Betriebsführer). The government tells them what and how to produce, at what prices and from whom to buy, at what prices and to whom to sell. Business may remonstrate against inexpedient injunctions, but the final decision rests with the authorities. … Market exchange and entrepreneurship are thus only a sham. The government, not the consumers’ demands, directs production; the government, not the market, fixes every individual’s income and expenditure. This is socialism with the outward appearance of capitalism – all-round planning and total control of all economic activities by the government. Some of the labels of capitalistic market economy are retained, but they signify something entirely different from what they mean in a genuine market economy.

 

Für das deutsche Modell des Sozialismus (Zwangswirtschaft) ist charakteristisch, dass es, wenn auch nur dem Namen nach, einige Institutionen des Kapitalismus beibehält. Natürlich ist die Arbeit nicht länger eine ‚Handelsware‘; der Arbeitsmarkt wurde in feierlicher Weise abgeschafft; die Regierung legt die Höhe der Löhne fest und weist jedem Arbeiter einen Platz zu, an dem er zu arbeiten hat. Nominell blieb das Privateigentum erhalten. Faktisch aber wurden die vorherigen Unternehmer zu Betriebsführern degradiert. Die Regierung gibt ihnen vor, was sie wie zu welchen Preisen herzustellen haben und von wem sie zu welchem Preis kaufen und an wen sie verkaufen. Die Unternehmen können sich über unzweckmäßige behördliche Anordnungen beschweren, aber die Letztentscheidung liegt bei den Behörden … Eine Marktwirtschaft sowie das Unternehmertum sind deshalb nurmehr vorgetäuscht. Die Regierung bestimmt die Produktion, nicht die Nachfrage der Verbraucher; Die Regierung legt das Einkommen und die Ausgaben eines jeden Einzelnen fest, nicht der Markt. Das ist Sozialismus mit dem äußeren Antlitz von Kapitalismus – vollständige Planung und totale Kontrolle aller ökonomischen Aktivitäten durch die Regierung. Manche Etiketten einer kapitalistischen Marktwirtschaft wurden beibehalten, aber sie kennzeichnen etwas, das sich komplett von dem unterscheidet, was eine echte Marktwirtschaft ausmacht.

Hayek und Mises sind mit Blick auf das ökonomische Wesen des Nationalsozialismus zu den gleichen Folgerungen gelangt wie ich, obwohl sie sich natürlich nicht – so wie ich – intensiv mit Hitlers Weltanschauung befasst haben. Und auch der Ökonom Friedrich Pollock erkannte sehr klar das Wesen des Nationalsozialismus in ökonomischer Hinsicht. Pollock war ein Mitbegründer des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt, das später zum Nukleus der Frankfurter Schule wurde. Auch ihn möchte ich gerne hier etwas ausführlicher zitieren. Pollock schrieb 1941 in einem Aufsatz über die Wirtschaftsordnung des Nationalsozialismus:

Ich stimme dem zu, dass das Rechtsinstitut des Privatbesitzes beibehalten worden ist und dass viele Merkmale, die für den Nationalsozialismus kennzeichnend sind, sich, wenn auch noch undeutlich, in nicht-totalitären Ländern ausprägen. Aber heißt das, dass die Funktion des Privateigentums sich nicht verändert hat? Ist die ‚Steigerung der Macht einiger weniger Gruppen’ wirklich das wichtigste Resultat des Wandels, der stattgefunden hat? Ich glaube, dass er viel tiefer reicht und beschrieben werden müsste als die Zerstörung aller wesentlichen Teile des Privateigentums, von einem abgesehen. Selbst den mächtigsten Konzernen hat man das Recht aberkannt, neue Geschäftszweige dort zu errichten, wo die höchsten Profite zu erwarten sind; oder die Produktion zu unterbrechen, wo sie unprofitabel wird. Diese Rechte sind in ihrer Gänze den herrschenden Gruppen übertragen worden. Der Kompromiss zwischen den an der Macht befindlichen Gruppen bestimmt Umfang und Richtung des Produktionsprozesses; gegenüber einer solchen Entscheidung ist der Eigentumstitel machtlos, selbst dann, wenn er sich herleitet vom Besitz der überwiegenden Kapitalmehrheit, von dem, der nur eine Minderheit besitzt, ganz zu schweigen.

Dies ist sicher eine der treffendsten Charakterisierungen des nationalsozialistischen Wirtschaftssystems. Das Privateigentum wird formal beibehalten, aber so weit ausgehöhlt, dass von dem Rechtstitel kaum noch etwas übrigbleibt.

LvMID: Wie war Hitlers eigene Haltung zum Kapitalismus und was hielt er von Laissez-faire bzw. dem Liberalismus?

RZ: Wesentlich für Hitlers Weltanschauung war seine Ablehnung des Liberalismus, nicht nur im politischen Sinne, sondern ganz ausdrücklich auch des Wirtschaftsliberalismus. Seine Grundüberzeugung formulierte er in einer Rede im November 1930 so:

Im gesamten Wirtschaftsleben, im Gesamtleben an sich, wird man aufräumen müssen mit der Vorstellung, dass der Nutzen des Einzelnen das Wesentliche ist und dass auf dem Nutzen des Einzelnen sich der Nutzen der Gesamtheit aufbaut, also zunächst der Nutzen des Einzelnen den Nutzen der Gesamtheit überhaupt erst ergibt. Das Umgekehrte ist richtig: Der Nutzen der Gesamtheit bestimmt den Nutzen des Einzelnen … Wenn dieser Grundsatz nicht anerkannt wird, dann muss zwangsläufig ein Egoismus eintreten, der die Gemeinschaft zerreißt.

Wie er sich das Verhältnis von Staat und Wirtschaft vorstellte sieht man in seiner Denkschrift zum Vierjahresplan aus dem Jahr 1936:

Das Wirtschaftsministerium hat nur die nationalwirtschaftlichen Aufgaben zu stellen und die Privatwirtschaft hat sie zu erfüllen. Wenn aber die Privatwirtschaft glaubt, dazu nicht fähig zu sein, dann wird der nationalsozialistische Staat aus sich heraus diese Aufgabe zu lösen wissen.

Und er drohte offen:

Die deutsche Wirtschaft aber wird die neuen Wirtschaftsaufgaben begreifen oder sie wird sich eben als unfähig erweisen in dieser modernen Zeit, in der ein Sowjet-Staat einen Riesenplan aufrichtet, noch weiter zu bestehen. Aber dann wird nicht Deutschland zugrunde gehen, sondern es werden dies höchstens einige Wirtschaftler.

Man sieht hier schon seine – ab Mitte der 30er Jahre und insbesondere ab Anfang der 40er Jahre immer stärkere – Bewunderung für die sowjetische Planwirtschaft. Hitler wollte jedoch – anders als die Marxisten – nicht das gesamte Privateigentum verstaatlichen, weil er als Sozialdarwinist den Wettbewerb schätzte. Sein Motto war jedoch: Der Staat befiehlt der Wirtschaft. Er nannte das „Primat der Politik“. Wenn die Unternehmer diese Befehle ausführen, dann gut. Wenn nicht, dann müssen sie gezwungen werden oder der Staat muss die Sache selbst in die Hand nehmen.

LvMID: Die Nationalsozialisten haben aber nicht nur die – nurmehr – Schein-Kapitalisten für ihre Produktionspläne eingespannt, sondern in sozialistischer Manier auch Staats-Konzerne gebildet. Könnten Sie hier Beispiele nennen?

RZ: Ja, es blieb nicht bei Drohungen. So wurden beispielsweise 1937 die „Reichswerke Hermann Göring“ gegründet, die 1940 bereits 600.000 Menschen beschäftigten. Das Werk in Salzgitter wurde schließlich das größte in Europa. Der nationalsozialistische Staat hatte damit gezeigt, dass es ihm mit dem so oft proklamierten „Primat der Politik“ ernst war und er nicht davor zurückschreckte, in Bereichen, in denen die Privatwirtschaft sich gegen die Ausführung staatlicher Direktiven sträubte, selbst tätig zu werden und staatliche Betriebe aufzubauen

LvMID: Heute werden Hitler und der Nationalsozialismus dem rechten politischen Spektrum zugeordnet. Sie beschreiben in Ihrem Beitrag die Ähnlichkeit der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik mit derjenigen der Kommunisten oder Sozialisten. Welchem politischen Spektrum wurde Hitler zu seiner Zeit zugeordnet und wie sah er sich selbst?

RZ: Die Kommunisten sahen Hitler, wie erwähnt, als Lakai des Finanzkapitals. In der Wirtschaft gab es jedoch viel Skepsis gegen die Nationalsozialisten. Paul Reusch, einer der damals einflussreichsten Wirtschaftsführer, formulierte Ende 1929 für die Herausgeber der von seiner Firma kontrollierten Zeitungen eine Richtlinie, in der die NSDAP zusammen mit den Kommunisten, den Sozialdemokraten und den Gewerkschaften als einer der Träger des Marxismus, seiner verderblichen „Klassenkampfgedanken“ und seiner „utopischen marxistischen Ziele auf dem Gebiet des Wirtschaftslebens“ genannt wurde. Solche Befürchtungen wurden geschürt durch Veröffentlichungen der NSDAP wie beispielsweise der Zeitschrift „Arbeitertum“, der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation, die ein Ende des „liberal-kapitalistischen Wirtschaftssystems“ forderte und eine „staatssozialistische Vergesellschaftung der Grundindustrien“ sowie die Absetzung und strafrechtliche Verfolgung der „Hyänen der Wirtschaft“. Hitler selbst positionierte seine Partei als Extrem gegen die extreme von rechts und links. Er selbst sah sich nicht als rechts.

LvMID: Woher rekrutierte Hitler seine Anhänger? Waren es eher Menschen aus dem rechten oder dem linken Spektrum oder aus „der Mitte der Gesellschaft“, die für seine Ideen empfänglich waren?

RZ: Die NSDAP war sozial gesehen eine „Volkspartei“. Der Mittelstand spielte eine große Rolle, aber 40 Prozent der NSDAP-Wähler kamen auch aus der Arbeiterschaft, wie der Politikwissenschaftler und Wahlforscher Jürgen W. Falter gezeigt hat. Hitler schätzte insbesondere Arbeiter und Leute, die aus dem ganz linken Spektrum kamen. Das Bürgertum verachtete er als „feige“ und „schwach“, während er die Arbeiter und die Anhänger der Kommunisten als mutige, starke und entschlossene Kämpfer schätzte. In seiner sozialdarwinistischen Weltanschauung waren diese Begriffspaare von „Stärke“ (Arbeiter) und „Schwäche“ (Bürgertum) sehr wichtig. Am wenigsten zählen konnte Hitler auf überzeugte Katholiken. Im Juli 1932 bekam die NSDAP 37 Prozent der Stimmen. Hätten nur die Katholiken wählen dürfen, wären es gerade mal 16 Prozent gewesen – umgekehrt: Hätten nur die Protestanten wählen dürfen, hätte Hitler 44 Prozent der Stimmen bekommen.

LvMID: Sie schreiben, Hitler bewunderte Stalins Wirtschaftspolitik und er war von der Überlegenheit der zentralen Wirtschaftsplanung überzeugt. Wie hat er sich ausgedrückt bzw. was hat er darüber gesagt?

RZ: Ja, Hitler bewunderte, wie erwähnt, das sowjetische Wirtschaftssystem zunehmend. So sagte er im August 1942 im kleinen Kreis:

Wenn Stalin noch zehn bis fünfzehn Jahre an der Arbeit geblieben wäre, wäre Sowjetrussland der gewaltigste Staat der Erde geworden, da können 150, 200, 300 Jahre vergehen, das ist so eine einmalige Erscheinung! Dass der allgemeine Lebensstandard sich gehoben hat, daran ist kein Zweifel. Hunger haben die Menschen nicht gelitten. Alles in allem gesehen muss man sagen: Die haben Fabriken hier gebaut, wo vor zwei Jahren noch unbekannte Bauerndörfer waren, Fabriken, die die Größe der Hermann-Göring-Werke haben.

Bei anderer Gelegenheit sagte er, ebenfalls im internen Kreis, Stalin sei ein „genialer Kerl“, vor dem man „unbedingten Respekt haben“ müsse, besonders wegen seiner umfassenden Wirtschaftsplanung. Es stehe für ihn außer Zweifel, so fügte er hinzu, dass es in der UdSSR, im Gegensatz zu den kapitalistischen Staaten wie etwa den USA, Arbeitslose nicht gegeben habe. Kurz nach dem Angriff auf die Sowjetunion, am 28. Juli 1941, erklärte Hitler: „Freilich lässt sich ein sinnvoller Einsatz der Kräfte eines Volkes nur mit einer Planwirtschaft von oben her erreichen.“ Etwa zwei Wochen darauf sagte er: „Was die Planmäßigkeit der Wirtschaft angeht, stehen wir noch ganz in den Anfängen …“ Diesen Gedanken wiederholte er etwa ein Jahr später: Auch nach dem Krieg würde man „auf eine staatliche Lenkung der Volkswirtschaft nicht verzichten können“, da sonst jeder Interessenkreis ausschließlich an die Erfüllung seiner eigenen Wünsche denke. Hätte Hitler gesiegt, dann wäre die deutsche Wirtschaft weiter sukzessive in Richtung einer Planwirtschaft umgestaltet worden.

LvMID: Lieber Herr Zitelmann, herzlichen Dank für dieses Interview!

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Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe. Er war zunächst Wissenschaftlicher Assistent am Zentralinsitut für sozialwissenschaftliche Forschung der FU Berlin. Danach war er Cheflektor des Ullstein-Propyläen Verlages und Ressortleiter bei der Tageszeitung “Die Welt”. Im Jahr 2000 gründete er sein eigenes Unternehmen, das er zu führenden Kommunikationsagentur der Immobilienbranche machte. Vermögend wurde er als Immobilieninvestor. Heute lebt er als Autor in Berlin. Zitelmann hat 24 Bücher geschrieben und herausgegeben, u.a. „Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung“. Er schreibt regelmäßig für Medien wie Neue Zürcher Zeitung, Welt, Focus, Le Loint, Linkiesta, Washington Examiner und National Interest. Zitelmanns Bücher sind in zahlreichen Sprachen erschienen und er ist ein gefragter Vortragsredner in Asien, den USA und Europa. Mehr Informationen: www.rainer-zitelmann.de

Das Interview für das Ludwig von Mises Institut Deutschland führte Andreas Tiedtke.

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Hinweis: Die Inhalte der Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Ludwig von Mises Instituts Deutschland wieder.

Titel-Foto: Adobe Stock

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