„Der erste Keynesianer“ oder „Wie man ein Land in vier Jahren ruiniert“ – Teil 2

9.12.2016 – von Michael Ladwig.

[Dieser Beitrag wird in drei Teilen veröffentlicht, Teil 1 ist am 2.12. erschienen, Teil 3 folgt am 16.12.2016.]

Michael Ladwig

Im Mai 1716 war es dann endlich soweit. Law durfte zwar noch keine Staatsbank gründen, ihm wurde jedoch erlaubt, eine Privatbank mit einem Monopol für 20 Jahre zu errichten: Die Banque Générale. Das Grundkapital betrug sechs Millionen Livre verteilt auf 1.200 Aktien zu 5.000 Livre. Vorerst waren jedoch nur 25% eingezahlt worden und zwar ein Drittel in Hartgeld und Zweidrittel in Staatsanleihen. Dies bedeutete naturgemäß eine außergewöhnliche Belastung, wurden doch die flüssigen Mittel auf ein Viertel begrenzt. Aber auch dafür fand sich später eine Lösung. Law selbst hielt 25% der Aktien. Da dies noch nicht seinem Endziel entsprach, war er clever genug, die Reputation seiner Bank so zu verbessern, dass sie baldmöglichst in eine Zentralbank umgewandelt wurde. In der Anfangsphase wickelte Law mit seiner Bank die Transfergeschäfte unzähliger Höflinge ab, deren Wechsel er mit 6% p.a. diskontierte anstatt mit 48%, wie die meisten anderen Banken dies in Paris taten. Das i-Tüpfelchen dieser Vorzugsbehandlung war ohne Frage die Dividendenpolitik der Bank. Law, der schalten und walten konnte, wie er wollte, schüttete im ersten (!) Halbjahr 1716 eine 7,5%ige Dividende aus. Also 15% p.a.! Einige Historiker sind heute der Auffassung, dass dies völlig „gesund“ gewesen sei. Ich glaube vielmehr an eine Ausreichung von Bestechungsgeldern an den Hofstaat, um den Law´schen Einfluss zu steigern.

Eine kleine Anekdote verdeutlicht diesen Umstand: 1717 wurde Law vom Regenten beauftragt, eine Überweisung von 150.000 Reichstalern an König Karl XII. von Schweden zu überweisen und nahm für diese Dienstleistung ein Viertel weniger als es bei Pariser Banken üblich war. Darauf vom Regenten angesprochen, ob es sich nicht um einen Buchungsfehler handelte, bestätigte Law ihm gern die Korrektheit der Buchung, worauf der Regent die Meinung kundtat, dass alle anderen Banker „Diebe“ seien. Law hatte seinen Köder ausgeworfen und der Regent biss prompt an.

Doch bei der Bevölkerung stand die Bank Général vorerst nicht hoch im Kurs. Man war skeptisch. Was könne diese Bank schon anders machen als die anderen Banken? Aber durch die unverhohlene Unterstützung des Regenten gewann Laws Bank nach und nach das Vertrauen der Menschen. U.a. deshalb, weil der Regent seine Geschäfte über die Bank abwickelte und dafür sorgte, dass jedermann davon Kenntnis erlangte. Was die Transparenz der Bankbilanz anging, so hielt Law die Geschäfte unter Verschluss. Es gab schlicht keine Prüfungen seiner Bücher und es ist auch heute nicht mehr nachprüfbar, wie er die Gewinne erwirtschaftet hatte. Just in dem Moment, wo die Forderungen nach mehr Kontrolle durch das Parlament lauter wurden, wollte Law die Bank Générale in eine staatliche Zentralbank umwandeln. Vermutlich hat Law gegen das geltende Statut verstoßen und vergab viele Kredite, die nur zu 50% durch Münzgeld gedeckt waren; diese Geschäfte waren ihm eigentlich untersagt worden. Von seinem Vater waren ihm diese Art der Geschäfte nicht unbekannt.

Im Januar 1717 schrieb die Gazette de la Régence über Laws Bank: „Nie zuvor genoss sie ein so hohes Ansehen und der Staat zieht großen Nutzen aus ihr.“[1] Natürlich nutzte sie dem Staat, anders ist eine staatliche Lizenzvergabe gar nicht zu erklären, darüberhinaus bohrte Law weiterhin dicke Bretter, um den Regenten und den gesamten Hofstaat zu korrumpieren, indem er ihnen ungeheure Gewinne zuschanzte.

Im April 1717 nutzte Law die Gelegenheit, den Regenten dazu zu überreden, die Noten der Banque Général auch für die Zahlung von Steuerzahlungen entgegen zu nehmen. Das war ein äußerst wichtiger Aspekt in Laws Plan, die Macht Schritt für Schritt an sich zu reißen. Der Regent gab dem Wunsch nach. Damit avancierten die Noten quasi zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Was mit dieser Verordnung vom 10. April noch auf Freiwilligkeit beruhte, wurde ab 12. September 1717 zu einem Obrigkeitsbefehl. Demnach hatten in Paris und allen Vororten die Steuerzahlungen mit seinen Banknoten zu erfolgen. Ein anderes Zahlungsmittel wurde fortan nicht mehr angenommen. Die Bank wuchs und Laws Plan nahm langsam Gestalt an.

John Law war ein sehr umtriebiger Mensch und strotzte offensichtlich vor Elan und Ideen. Da er vorerst seinen Plan von einer staatlichen Zentralbank nicht umsetzen konnte, eröffnete er einen zweiten Kriegsschauplatz. Er erhielt im August 1717 die Erlaubnis, die französische Westindien-Kompagnie zur Mississippi-Gesellschaft (MG) umzugründen. Das Startkapital sollte 100 Millionen Livre zu 500 Livre pro Anteil betragen. Die Einzahlung erfolgte wieder mit Staatsanleihen. Nach einem Abkommen mit dem königlichen Finanzrat wurden die Anleihen nach der Einzahlung verbrannt; dafür verpflichtete sich der Staat, jährlich vier Millionen Livre an die MG zu zahlen. Außerdem erhielt die Gesellschaft die Häfen von Louisiana und das Monopol für den Biberhandel in Kanada. 1718 erwarb sie die Tabakspacht für 9 Jahre und zahlte dafür 4 Millionen Livre jährlich, was die Zahlung des Staates für die Vernichtung der Staatsanleihen obsolet machte. Nach und nach monopolisierte die MG den kompletten (!) französischen Außenhandel!

Von August 1717 bis Oktober 1719 gab Law 624.000 Aktien aus. Die MG war am Schluss der Geldexpansion sagenhafte 5 Mrd. Livre „wert“. Eine damals unvorstellbar hohe Summe.

Was war der Zweck der MG? Zum einen wollte Law den Kolonialhandel mit dem nordamerikanischen Louisiana fördern und den Staat von den Schulden befreien, indem Staatsschuldpapiere für den Erwerb von Aktien eingezahlt werden konnten. Aus einem festverzinslichen Wertpapier machte Law somit eine unternehmerische Beteiligung, was die Staatskasse enorm entlastete. Aber mit Staatsanleihen kann man nur schwerlich Geschäfte anschieben und so war Law in der Anfangszeit gezwungen, Kredite im Namen der MG aufzunehmen. Nun raten Sie mal, bei welcher Bank die MG das tat? Richtig, bei Laws eigener Bank, der Banque Général; und so wuchs die Geldmenge Woche um Woche und Monat um Monat.

Im Dezember 1718 hatte Law endlich sein Lebensziel erreicht. Er bekam vom Regenten die Erlaubnis, eine Zentralbank führen zu dürfen. Seine Banque Général wurde zur Banque Royal. Mit dem neuen Institut hatte er in Sachen Geldpolitik fortan nahezu diktatorische Befugnisse. Die Ermächtigung der neuen Bank, die Geldmenge durch Ausgabe von neuen Banknoten zu erhöhen, war lediglich durch das Erfordernis der Einholung der Zustimmung des Kronrates eingeschränkt worden. Anfangs wurde bestimmt, die neugeschöpfte Geldmenge der Banque Royal auf 100 Millionen Livre zu beschränken.

Law nutzte kurze Zeit später seine Machtfülle und beschränkte den Zahlungsverkehr mit Silber. Im März 1719 ordnete er an, dass Zahlungen über 600 Livre fortan nur noch in Gold oder Banknoten zu erfolgen haben. Silber war dann nicht mehr zulässig.

Ab Mai 1719 ging Law daran und vereinigte alle kolonialen Unternehmungen des Staates unter dem Dach der MG. So gliederte er die Ostindische und die Chinesische Compagnie ein. Und jedes Mal wurden neue Aktien ausgegeben. Im Juli 1719 erhielt die MG das Münzregal für 50 Millionen, was wiederum durch die Ausgabe von neuen Aktien finanziert wurde. Im August 1719 erhielt die MG auch noch die Generalpacht aller Steuereinnahmen in Frankreich. Als ob das alles noch nicht genug wäre, gewährte Law dem Regenten 1,2 Mrd. Livre als Darlehen, damit dieser in die Lage versetzt wurde, die noch ausstehenden Staatsschulden zurückzahlen zu können. Weil er naturgemäß nicht über so eine Summe verfügte, gab er jeweils dreimal je 100.000 Aktien seiner MG aus. 200.000 wurden an das Publikum verkauft und 100.000 erhielt der Regent geschenkt! Im November gab er dem Regenten weitere 300 Mio. Livre an Darlehen zu 3% Zinsen. Der Regent kündigte daraufhin alle Anleihen und zahlte die Gläubiger zwangsweise aus. Währenddessen spielten sich an der Börse tumultartige Szenen und wilde Spekulationen ab. Die Aktien, die ursprünglich zu 500 Livre ausgegeben worden waren, hatten nun einen börslichen Gegenwert von 9.800 Livre! In ganz Europa brach das Aktienfieber aus. Man reiste nach Paris, um hier das große Geld zu machen. Das Wort „Millionär“ machte damals immer häufiger die Runde. Selbst die Banknoten der Banque Royal wurden zum Spekulationsobjekt und wurden gegenüber Silber und Gold mit Agio gehandelt! Die Agiotage der Banknoten brachten es nun mit sich, dass große Mengen an Silber und Gold in die Kasse des Staates flossen.

Am 30. Dezember 1719 fand die alljährliche Generalversammlung der MG statt. Law erstattete Bericht und schlug vor, 40% des Gewinns auszuschütten. Dies entsprach aufgrund der Höhe des Aktienkurses diesmal nur einer Dividendenrendite von 2,2%. Wenige Tage nach der Generalversammlung wurde Law vom Regenten aufgrund seiner Verdienste um das Wohlergehen der Krone (!!) zum Generalkontrolleur der Finanzen ernannt. So lautete der Titel des damaligen Finanzministers. Damit vereinigte sich in Laws Hände die Leitung der Zentralbank, des kompletten Außenhandels und der Steuererhebungsbefugnis des Staates.

Im Dezember 1719 erließ Law eine Verordnung, nach der es 5% Nachlass gab, wenn Steuerschulden mit Papiergeld beglichen wurden. Desweiteren durften Zahlungen ab 10 (!) Livre nicht mehr in Silber erfolgen und solche ab 300 nicht mehr in Gold. Law wollte auf jeden Fall verhindern, dass die Menschen in Edelmetall flohen. Er war schließlich tatsächlich der Überzeugung, dass eine stoffliche Deckung völlig unnötig sei. Allein die störrische Bevölkerung wollte ihr Glück noch nicht ganz begreifen, weshalb Law wohl die Flut an Verordnungen für notwendig erachtete.

Das Schicksalsjahr 1720 begann mit einem Paukenschlag. Weil Law es nicht behagte, dass die Aktien seiner MG nun weit über 10.000 Livre gehandelt wurden, verkaufte er 30.000 Anteile aus seinem eigenen Bestand zu 1.000 (!) Livre um den Kurs zu drücken. Es begann sich ein großer Verkaufsdruck Bahn zu brechen. Die flüssigen Mittel wurden in Sachwerte wie Immobilien, Perlen, Edelsteine, Gold, Wald und andere Ländereien investiert. Ausländische Investoren tauschten in ihre Heimatwährungen und verschwanden. Sie ahnten wahrscheinlich, wie das Ende des keynesianischen Booms das Land verändern würde.

Der Aktienkurs begann folglich so stark zu sinken, dass auch dies Law nicht behagte und er nun bei 9.000 Livre Stützungskäufe unternahm. Er gründete ein Büro, dass jedem Verkaufswilligen 9.000 Livre pro Aktie garantierte. Auch die Zentralbank war als Käufer am Markt. Innerhalb von zwei Monaten steigerte sich die Geldmenge daraufhin um 600 Mio. Livre und hatte sich damit mehr als verdoppelt! Bis Ende Mai 1720 hatte die MG 430.000 eigene Aktien aufgekauft und war nun zu 69% ihr größter Aktionär.[2] Dafür wurden mehr als 2 Mrd. Livre an frischen Banknoten in Umlauf gebracht. Law war nun selbst ein Opfer seiner eigenen Geldpolitik und suchte den Umlauf der Banknoten zu reduzieren. Aber in diesem Moment erließ der Regent eigenmächtig – ohne Rücksprache mit Law – eine Verordnung und gab den Aktienkurs der MG frei bis 8.000 Livre. In jedem weiteren Monat sank dieser Wert um 500 Livre. Der Verkaufsdruck erhöhte sich und der Umlauf der Geldmenge erreichte bald ihren Höhepunkt.

Das Ausweichverhalten und der Widerstand der Bevölkerung erzeugte eine Flut von Verordnungen aus dem Büro Law´s. Folgende Chronologie skizziert die Szenerie:

  • Januar 1720: Ausfuhrverbot für Edelmetalle
  • Februar 1720: Verbot Edelmetallschmuck und Brillanten und andere Edelsteine in der Öffentlichkeit zu tragen; Verbot der Aufbewahrung von Edelmetallen, Einlagerung bei der Zentralbank wurde Pflicht; Verbot der Herstellung, des Verkaufs und Exports von Gold- undSilberschmuck; Beschränkung des Besitzes von Münzgeld auf 500 Livre pro Kopf; Zahlungen über 100 Livre mussten fortan immer in Banknoten abgewickelt werden (bei Zuwiderhandlung wurden 3.000 Livre Bußgeld erhoben)
  • März 1720: gesetzliche Abwertung von Gold und Silber
  • August 1720: Banknoten zu 1.000 und 10.000 werden für wertlos erklärt

Der Verordnung vom Februar folgte die Bevölkerung nur widerwillig. Die Staatsorgane waren nun nach dem Verstreichen einer Gnadenfrist dazu ermächtigt, die „Überbestände“ zu beschlagnahmen und noch eine 10% Strafsteuer zu erheben. Auch Schmuck wurde beschlagnahmt und 10.000 Livre Strafe erhoben. Davon ausgenommen waren natürlich die Klunker seiner Majestät und die der Kirchenführer. Über die Absicht dieser Maßnahmen muss man nicht lange spekulieren. Law war es ein Dorn im Auge, der Bevölkerung dabei zusehen zu müssen, wie diese ihre teilweise exorbitanten Gewinne aus den Aktienverkäufen der MG in Schmuck investierte. Das war für ihn totes Kapital. Das Geld sollte schließlich in der Wirtschaft umfließen und diese beleben helfen.

Zu dieser Zeit begab es sich, dass Richard Cantillon, allen Österreichern als „Entdecker“ des Cantillon-Effektes bekannt, bereits im Sommer 1719 ein Vermögen mit Abwertungsspekulationen gegen den Livre machte. Er nahm an, dass das System Laws in Kürze zusammenbrechen würde und verkaufte seine Anlagen und ging wieder nach Irland. Aus der Ferne beobachtete er weiter das Treiben in Frankreich und kehrte Anfang Januar 1720 zurück, um wieder massiv gegen die französische Währung zu wetten. Auch diesmal war ihm Erfolg beschieden. Cantillon sah nämlich den Widerspruch zwischen Geldmengenaufblähung und Zinssenkung auf der einen Seite und der staatlich verordneten Livreaufwertung gegenüber Silber und Gold auf der anderen Seite. Gutgläubige Menschen tauschten in der Tat ihr Gold und Silber daraufhin gegen Banknoten (man muss natürlich dazu sagen, dass der Besitz mittlerweile verboten war). Diese Wertdiskrepanzen ausnutzend, kaufte er Unmengen an Edelmetall billig auf und veräußerte es später im Ausland zum Marktpreis, der wesentlich höher lag als das, was Law für Gold in Frankreich hat festsetzen lassen. Als Law von den Spekulationen Cantillons erfuhr, ließ er ihn kurzerhand des Landes verweisen. In dem Ausweisungserlass hieß es:

„Trotz der von Sr. Majestät gehabten Fürsorge, einen leichteren Geldumlauf herzustellen, gehen Übelwollende darauf aus, das Vertrauen zu untergraben. Wir halten es deshalb zugunsten des Handels und Geldumlaufs für nötig, über diejenigen Strafen zu verhängen, die das Bargeld aufspeichern … Die Ausfuhr von Gold und Silber ohne Erlaubnisschein ist vom 1. Februar ab verboten, und haben die Banknoten im ganzen Reiche Zwangskurs. Es wird der Indischen Compagnie vom 1. Februar ab Erlaubnis erteilt, Haussuchungen nach Edelmetallen vorzunehmen und das Vorgefundene zu konfiszieren.“[3]

Hier begegnet uns wieder das Die-Spekulanten-sind-an-allem-Schuld-Motiv. Spekulanten, die nur ihren Job machen und Gelegenheiten wahrnehmen. Gelegenheiten, die ihnen die Geldpolitik erst ermöglichten.

Hier geht es zu Teil 3.

[1] Murphy, S. 207
[2] Gaettens, S. 114 f.
[3] Gaettens, S.125.

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Michael Ladwig ist Finanzbuchhalter, Controller und »Misesianer«. Er ist 1978 im größten Freiluftgefängnis der Welt – der Deutschen Demokratischen Republik geboren. Nach dem Abitur, Wehrdienst, BWL-Studium und Familiengründung, hat er sich bereits seit dem Crashjahr 2008 mit den Ursachen großer Verwerfungen im Finanzsystem beschäftigt. Er ist Gründer des Oeconimus-Verlages. Für sein Ludwig von Mises Lexikon hat er fast fünf Jahre intensiv die Werke von Mises studiert.

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Hinweis: Die Inhalte der Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Ludwig von Mises Institut Deutschland wieder.

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