Die Artikel auf Mises Deutschland – April 2018
Rückblick auf die Artikel des Ludwig von Mises Institut Deutschland im Monat April:
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Wie Estland zu einem der reichsten Länder Osteuropas wurde
von Luis Pablo de la Horra, 4.4.2018
Die Frage, warum manche Länder reich und wohlhabend sind, während andere zur Armut verurteilt sind, gibt es seit Jahrhunderten. Viele Faktoren wurden als Determinanten des Wohlstands bezeichnet: geographische, kulturelle, historische usw. Spätestens seit der Veröffentlichung von The Wealth of Nations im Jahr 1776 wissen wir, dass politische und wirtschaftliche Institutionen eine entscheidende Rolle in diesem Zusammenhang spielen. Freihandel, ein verlässlicher Rechtsrahmen, der Privateigentum schützt und Verträge durchsetzt, und solides Geld sind notwendige Voraussetzungen, damit Länder gedeihen können.
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Die methodologischen Grundlagen der Praxeologie
Vortrag von Professor Dr. Rolf W. Puster im Rahmen des 4. Ludwig von Mises Seminar am 9./10. März in Kronberg/Taunus.
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von Axel Schönberger, 9.4.2018
Die Genfer Flüchtlingskonvention verbietet es Deutschland, eine Auslieferung von jemandem vorzunehmen, der wegen seiner politischen Überzeugungen verfolgt und mit Freiheitsentzug bedroht wird. Daß genau dieser Sachverhalt auf den gewählten Präsidenten Kataloniens, den die spanische Regierung zu keinem Zeitpunkt abzusetzen befugt war, zutrifft, liegt auf der Hand. […] Er sollte jetzt konsequent den nächsten Schritt gehen und politisches Asyl in Deutschland beantragen. Wem sonst wenn nicht ihm und seinen von Spanien verfolgten Ministern steht dieses Recht zu!
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Über das Für und Wider von Waffenverboten
von Kai Weiß, 11.4.2018
Sind Freiheit und Wohlstand die endgültigen Antworten gegen Gewalt? Sicherlich nicht. Aber eine liberale Welt wäre eine Präkondition für eine Welt, in der Amokläufe, Morde und andere Gewalttaten wieder Seltenheit statt Normalität werden. Weiter wäre eine „Civitas Humana“, eine gesunde Gesellschaft vonnöten. Wie würde diese aussehen? Wie würden wir dort hinkommen? Universelle Antworten, geltend überall auf der Welt, gibt es dafür nicht. Doch es sind die Fragen, die in der derzeitigen Debatte gestellt werden sollten. Nicht, ob eine AR-15 gefährlich ist. Die Antwort dazu kennen wir. Doch sie wird uns keinen Deut weiterhelfen.
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MEISTGELESENER BEITRAG IM MONAT APRIL!
Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben
von Titus Gebel, 16.4.2018
Steuerzahler müssen Subventionen für unwirtschaftliche Technologien finanzieren, staatliche Fernsehsender und militärische Auslandseinsätze, Lehrstühle für Gender-Studien und Theologie, selbst wenn sie all dies ablehnen. Die Bürger werden weiter gezwungen, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungen abzuschließen, egal ob sie das wollen oder nicht. Sie dürfen keine Glühbirnen, leistungsstarken Staubsauger, Plastiktüten oder Zigaretten ohne Warnhinweise erwerben. Und die Verbots- und Gebotsliste wird jedes Jahr länger. Mit anderen Worten: Die Bürger sind keine Kunden, sondern Untertanen. Wieso ist das so und wieso finden die meisten nichts dabei?
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von Karl-Friedrich Israel, 18.4.2018
Hayek lieferte eine Liste von über 160 Substantiven, die häufig mit dem Attribut „sozial“ versehen werden. Er verwies zum Beispiel auf Ausdrücke wie „soziales Gewissen,“ „soziale Gerechtigkeit“ oder auch den „Gesellschaftsvertrag“ – im Englischen social contract. Hayek bemerkte, dass in Westdeutschland ein besonders schwerwiegender Missbrauch mit diesem Wort betrieben wurde, als man den „sozialen Rechtstaat“ im Grundgesetz von 1949 verankerte.
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Von Mises, Rothbard, Hoppe und das Recht
Vortrag von Professor Dr. David Dürr im Rahmen des 4. Ludwig von Mises Seminar am 9./10. März in Kronberg/Taunus.
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Das Geldsystem kinderleicht verstehen mit den Tuttle-Zwillingen
von Enno Samp, 23.4.2018
Das dritte Buch aus der Reihe der „Tuttle Zwillinge“ von Connor Boyack, das im März in deutscher Übersetzung erschienen ist, kann und möchte hier helfen. Es erklärt das Geld und die Geschichte des Geldes sowie das Wesen von Sparen, Inflation und Zentralbanken kinderleicht. In seiner Kindergeschichte lässt Connor Boyack den Großvater der Zwillinge über Preissteigerungen und über den Wertverlust seiner als Altersversorgung dienenden Ersparnisse klagen, indem er schimpft: „Daran ist wieder dieses schreckliche Ungeheuer schuld.“
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Das Beste am Bitcoin ist, dass er nicht demokratisch ist!
von Charles Krüger, 25.4.2018
Bitcoin basiert auf freiwilligen, friedlichen Konsensregeln und nicht auf aufgezwungener Demokratie und Mehrheitsherrschaft. Bitcoin ist Freiheit in der Praxis: Regeln, aber keine Herrscher. Ein Verständigen auf gemeinsame Rahmenbedingungen, aber keine Demokratie. Geld, aber keinen Staat. Herrschaftslosigkeit und Anarchismus, aber kein Chaos.
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Ein freier Markt für die Umwelt
Vortrag von Professor Dr. Philipp Bagus im Rahmen des 4. Ludwig von Mises Seminar am 9./10. März in Kronberg/Taunus.
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